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Gehaltsnews

Kienbaum-Studie: MDAX-Chefs verdienen halb so viel wie DAX-Kollegen

Köln, 27. Juni 2017 Die Vergütung von MDAX-Vorständen ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Dennoch liegen die Gehälter der MDAX Top-Manager weiterhin deutlich hinter ihren Kollegen im DAX30: Vorstandsvorsitzende im MDAX verdienen in etwa halb so viel wie die DAX30-Chefs; das Verhältnis liegt bei 1:1,93. Bei den Vorstandsmitgliedern sieht es ähnlich aus: Dort beträgt das Verhältnis der Gehälter von MDAX- und DAX30-Vorständen von 1:1,69. Das ergibt eine aktuelle Studie der Personal- und Managementberatung Kienbaum, für die Kienbaum die Vorstandsvergütung der MDAX-Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr analysiert hat.

„Die Vergütungshöhen im MDAX streuen ganz erheblich. Es gibt zwar eine Reihe von Unternehmen, bei denen die Vorstandsvergütung auf Augenhöhe mit den DAX-Größen angekommen ist. Im Großen und Ganzen ist der Abstand bei der Vergütung von MDAX und DAX Vorständen aber stabil“, sagt Sebastian Pacher, Vergütungsexperte bei Kienbaum.

Vergütung der Vorstandsmitglieder im MDAX steigt

Die Gehälter der MDAX-Vorstände haben sich im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig verändert. Der Kienbaum-Studie zufolge ist die gewährte Vergütung der Vorstandsvorsitzenden im Vergleich zum Geschäftsjahr 2015 sogar leicht gesunken um durchschnittlich 1,2 Prozent. Ein deutlicher Anstieg ist hingegen bei der Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder zu erkennen: Deren Gehalt hat um durchschnittlich 8,7 Prozent zugelegt.

„Mit einfachen Vergleichen sollte man in diesem Jahr vorsichtig sein“, sagt Alexander v. Preen, Geschäftsführer bei Kienbaum und verantwortlich für den Bereich Board Services. „Der MDAX hat sich im Vergleich zum Vorjahr ein Stück weit neu geordnet. Einige bekannte Namen, wie DMG MORI oder RHÖN Klinikum sind in den SDAX abgestiegen, während ProSiebenSat.1 in den DAX aufgestiegen ist“, so v. Preen weiter und ergänzt: „Wenn wir diese strukturellen Veränderungen außen vor lassen, ist die Vergütung im MDAX weitgehend konstant geblieben“.

Vorstände verdreifachen ihre Gehälter durch Boni
Das Jahresgesamtgehalt sowohl von Vorstandsvorsitzenden als auch von ordentlichen Vorstandsmitgliedern hängt sehr stark von variablen Bestandteilen der Vergütung ab: Im Schnitt liegt das Verhältnis fixer zu variabler Vergütung im MDAX bei ca. zwei Dritteln zu einem Drittel. Langfristig angelegte variable Vergütungen spielen dabei eine herausragende Rolle: Durchschnittlich haben MDAX-Vorstandsmitglieder im Jahr 2016 534.000 Euro aus mehrjährigen Bonuszahlungen erhalten, während die jahresbezogenen Boni im Schnitt bei 477.000 Euro lagen. Damit ist die langfristige variable Vergütung von Vorstandsmitgliedern ähnlich hoch wie deren Grundgehalt.

„Die Unternehmen haben verstanden, dass sie die Vergütung ihrer Topmanager langfristig anlegen müssen, um ihre Ziele nachhaltig zu erreichen und zu sichern. Modelle zur mehrjährigen variablen Vergütung gehören mittlerweile zum Instrumentenkasten der allermeisten Großunternehmen“, sagt Kienbaum-Berater Pacher.

Das feste Grundgehalt macht im MDAX im Schnitt etwa ein Drittel des Vorstandsgehalts aus. Der Anteil ist damit ein gutes Stück höher als im DAX, wo die Gesamtvergütung der Vorstände im Jahr 2016 nur zu einem Viertel aus festen Bezügen bestand.

Vergütungssysteme häufig nicht als Transformationshebel genutzt
Neben den Vergütungshöhen haben die Kienbaum-Experten auch die Vergütungssysteme der MDAX-Unternehmen analysiert. Dabei zeigt sich, dass sich sowohl die kurzfristige wie auch die langfristige variable Vergütung in der Regel an operativen Ergebniskennzahlen ausrichten. Bei der langfristigen variablen Vergütung wird zudem häufig der Aktienkurs als weitere Kennzahl herangezogen. „Die Grundstruktur der Vergütungssysteme in DAX und MDAX hat sich in den letzten fünf Jahren nur langsam verändert. Gerade vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, die fast alle Unternehmen vor enorme Herausforderungen stellt, ist das schon erstaunlich. Wir plädieren vor diesem Hintergrund schon lange für eine deutliche Vereinfachung der Vergütungssysteme. Dabei sollte die feste Grundvergütung gestärkt werden und die variable Vergütung sich stärker an zukunftsorientierten Themen wie Innovation und Wachstum ausrichten“, sagt Alexander v. Preen.

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