Neuste Gehälter:
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HR Assistenz: 59 Jahre, Ausbildung, 26.400 €
Verkaufsberater: 33 Jahre, Master, 72.000 €
Software und Anwendungs Entwickler: 37 Jahre, Master, 102.700 €
Software und Anwendungs Entwickler: 23 Jahre, Master, 48.000 €
Personalreferent: 36 Jahre, Ausbildung, 40.950 €
Consultant: 25 Jahre, Master, 58.500 €
Business Development Manager: 33 Jahre, Master, 84.000 €
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Sozialpädagoge: 40 Jahre, Bachelor, 32.400 €
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Med. Fachangestellte/r (Arzthelfer/in): 30 Jahre, Ausbildung, 30.000 €
Rechtsanwalt Insolventrecht: 32 Jahre, Master, 75.996 €
Groß und aussenhandelskaufmann: 42 Jahre, Ausbildung, 45.600 €
Junior Controller: 25 Jahre, Master, 48.000 €
Werkstattleiter: 32 Jahre, Ausbildung, 38.400 €
Finanzbuchhalter: 60 Jahre, Ausbildung, 42.000 €
Financial Analyst: 37 Jahre, Bachelor, 30.000 €
Senior Consultant: 48 Jahre, Ausbildung, 62.400 €
Software Entwickler: 25 Jahre, Bachelor, 51.600 €
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SAP Berater: 30 Jahre, Bachelor, 48.000 €
Risikomanager: 43 Jahre, Master, 82.000 €
Junior Consultant: 21 Jahre, Ausbildung, 38.400 €
Wirtschaftsprüfungsassistent: 28 Jahre, Master, 43.200 €
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Projektkoordination: 32 Jahre, Master, 57.600 €
Baukalkulator: 55 Jahre, Master, 48.700 €
Konstruktionsingenieur: 28 Jahre, Bachelor, 60.000 €
Business Development Manager: 55 Jahre, Master, 99.600 €

Gehaltsnews

Kienbaum-Studie: Chef-Gehälter in öffentlichen Unternehmen steigen um 3,4 Prozent

Geschäftsführer und Vorstände von öffentlichen Unternehmen erhalten mehr Gehalt als im Vorjahr: Die Grundbezüge steigen um durchschnittlich 2,4 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen sogar um durchschnittlich 3,4 Prozent. Das ergab eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Kienbaum zu den Vorstands- und Geschäftsführerbezügen in öffentlichen Unternehmen. Die Studie basiert auf Daten von 2.447 Geschäftsführern und Vorständen aus 1.197 öffentlichen Unternehmen in Deutschland und bezieht sich auf das Jahr 2015.

„Im Wettbewerb um richtig gute Führungskräfte stehen die öffentlichen Unternehmen auch in Konkurrenz zur Privatwirtschaft. Da ist es wichtig, dass das nach wie vor vorhandene Gefälle nicht zu groß wird, um gute Leute zu halten. Trotzdem sind in diesen Unternehmen häufig andere Managertypen gefragt, die noch langfristiger denken und handeln und die gesellschaftliche Komponente ihres Berufs betonen“, sagt Martin von Hören, Mitglied der Geschäftsleitung bei Kienbaum und Experte für Vergütungsfragen im öffentlichen Sektor.

Die Branche macht den Unterschied: Banken vergüten am besten

Je nachdem in welcher Branche die öffentlichen Unternehmen tätig sind, unterscheiden sich die Chef-Gehälter signifikant: Am besten verdienen, wie auch im Vorjahr, Geschäftsführer und Vorstände in Sparkassen und Banken. Sie  erhalten durchschnittlich 347.000 Euro. Das ist eine mehr als dreimal so hohe Pro-Kopf-Vergütung in der Bäder- und Freizeitwirtschaft, wo die Chefs durchschnittlich 107.000 Euro im Jahr verdienen. Öffentliche Unternehmen der Sozialwirtschaft zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern sogar lediglich eine durchschnittliche Jahresvergütung von 98.000 Euro.

Die Unternehmensgröße beeinflusst die Höhe der Gehälter erheblich

Wie groß ein Unternehmen ist, das heißt, wie viele Mitarbeiter es hat beziehungsweise welchen Umsatz es erzielt, beeinflusst die Bezüge der Vorstände und Geschäftsführer deutlich: Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Bezüge in öffentlichen Unternehmen mit bis zu 25 Beschäftigten liegen bei 100.000 Euro im Jahr. Ein Geschäftsführer oder ein Vorstandsmitglied in einem Unternehmen mit 250 bis 500 Mitarbeitern verdient mit durchschnittlich 219.000 Euro mehr als das Doppelte. Am höchsten vergüten öffentliche Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern: Geschäftsführer und Vorstände erhalten hier eine Jahresvergütung in Höhe von durchschnittlich 684.000 Euro.

Anteil der variablen Vergütung steigt mit der Unternehmensgröße

Variable Vergütung für Chefs von öffentlichen Unternehmen wird wichtiger: Mittlerweile sind die Bezüge von rund 50 bis 70 Prozent der Geschäftsführer und Vorstände in kleineren öffentlichen Unternehmen an deren persönliche Leistung und den Unternehmenserfolg gekoppelt. Bei großen Versorgungsunternehmen und Banken haben über 90 Prozent der Chefs Anspruch auf variable Leistungen.

Der Anteil der variablen Vergütung am Gesamtgehalt ist aber stark von der Größe des Unternehmens abhängig: Der variable Anteil an der Gesamtvergütung in Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten liegt bei lediglich 13 Prozent, während er bei Geschäftsführern und Vorständen in Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern 38 Prozent  beträgt.

„Auch Unternehmenslenker öffentlicher Gesellschaften sollen ihr Handeln auf Markt, Kunden und Mitarbeiter ausrichten. Mit einer variablen Vergütung sind diese Ziele deutlich besser vermittel- und überprüfbar. Und auch wenn variable Vergütungen in öffentlichen Unternehmen im Vergleich zur Privatwirtschaft noch weniger ausgeprägt sind, nimmt ihre Bedeutung stetig zu“, sagt Kienbaum-Vergütungsexperte Martin von Hören.

Große Schere zwischen den Chefetagen

Die Gehälter von Geschäftsführern und Vorständen in öffentlichen Unternehmen gehen relativ stark auseinander: 20 Prozent der erfassten Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern weniger als 100.000 Euro im Jahr. Die meisten Chefs, nämlich 62 Prozent, verdienen zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro. 16 Prozent der öffentlichen Unternehmen dotieren ihre Vorstände und Geschäftsführer mit 300.000 Euro bis 750.000 Euro. Nur rund zwei Prozent zahlen mehr als 750.000 Euro im Jahr.

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