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Kienbaum-Studie: Diese Gehälter werden in Marketing und Vertrieb gezahlt

- Promovieren zahlt sich für Vertriebler aus

- Berufserfahrung beeinflusst die Höhe des Gehalts erheblich

- Großstädter Spitzenverdiener in Marketing und Vertrieb

Gummersbach, 15. August 2016 Die Gehälter von Marketing- und Vertriebs-Mitarbeitern in Deutschland steigen weiter: Die Unternehmen haben die Saläre binnen Jahresfrist um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben, ergab eine aktuelle Studie der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Die Vergütung von Führungskräften in Marketing und Vertrieb ist um 2,9 Prozent gestiegen, bei den Spezialisten und Sachbearbeitern gab es ein Gehaltsplus von durchschnittlich 2,4 beziehungsweise 2,6 Prozent. Damit verdient eine Führungskraft in Marketing und Vertrieb durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, ein Spezialist im selben Bereich erhält im Schnitt 73.000 Euro im Jahr und ein Sachbearbeiter verdient durchschnittlich 49.000 Euro jährlich. Für die Vergütungsstudie „Führungskräfte und Spezialisten in Marketing und Vertrieb 2016“ hat Kienbaum die Daten von knapp 3.500 Führungspositionen, mehr als 6.000 Spezialisten und knapp 3.000 Sachbearbeitern in rund 700 Unternehmen untersucht.

Berufserfahrung zahlt sich aus

Bei Mitarbeitern in Marketing und Vertrieb zahlt sich Berufserfahrung aus. Eine Führungskraft mit drei bis sechs Jahren Berufserfahrung erhält durchschnittlich 82.000 Euro jährlich. Mitarbeiter auf gleicher Hierarchieebene, die mehr als 20 Jahre in diesem Beruf arbeiten, verdienen fast das Doppelte, im Schnitt 142.000 Euro jährlich. Auch bei Spezialisten wird dieser Zusammenhang deutlich: Hier steigt der Verdienst mit der Berufserfahrung von 45.000 Euro bei bis zu drei Jahren auf durchschnittlich 92.000 Euro bei mehr als 20 Jahren beruflicher Erfahrung.

Promovierte Führungskräfte werden besser vergütet

Führungskräfte in Marketing und Vertrieb erhalten höhere Bezüge, wenn sie einen Doktortitel haben: Im Schnitt verdient eine promovierte Führungskraft 137.000 Euro im Jahr. Eine Führungskraft mit einem Bachelor-Abschluss verdient durchschnittlich nur etwa 109.000 Euro. Das Gehalt von Führungskräften mit Fachhochschulabschluss liegt bei 113.000 Euro und mit einer Berufsausbildung erhalten sie durchschnittlich 101.000 Euro im Jahr. „Zusatzqualifikationen wie Promotionen, Praktika und Auslandserfahrungen erhöhen die Chance aufzusteigen und eine besser dotierte Position zu besetzen. Jedoch ist das Gehalt nicht nur von Zusatzqualifikationen, sondern auch immer stark von der Unternehmensgröße abhängig“, sagt Kienbaum-Vergütungsexpertin Julia Leitl.

In Düsseldorf, München und Frankfurt am Main sind die Gehälter am höchsten

Auch regional gibt es große Unterschiede bei der Vergütung in Marketing und Vertrieb: In Frankfurt am Main und Düsseldorf verdienen Spezialisten am meisten. Im Schnitt erhalten sie dort 14 Prozent beziehungsweise zwölf Prozent mehr Gehalt als der Bundesdurchschnitt. Die geringsten Gehälter in Marketing und Vertrieb zahlen Unternehmen in Dresden/Leipzig/Halle und Berlin: Spezialisten erhalten hier 20 beziehungsweise sieben Prozent weniger Gehalt als der Bundesdurchschnitt.

Mit der Personalverantwortung steigt auch das Gehalt

In Marketing und Vertrieb steigt das Gehalt analog zur Personalverantwortung: Je größer das Unternehmen und je höher die Zahl der unterstellten Mitarbeiter ist, desto höher ist die Vergütung. Eine Führungskraft, der mehr als 250 Mitarbeiter unterstellt sind, verdient beispielsweise durchschnittlich 154.000 Euro. Bei einer Personalverantwortung von bis zu zehn Mitarbeitern erhält eine Führungskraft im Durchschnitt 100.000 Euro jährlich.

Im Vertrieb ist variable Vergütung weit verbreitet

Gerade im Vertrieb ist die variable Vergütung eine wesentliche Vergütungskomponente: 93 Prozent der Vertriebsleiter und 94 Prozent der Außendienstleiter erhalten eine variable Vergütung, die durchschnittlich 24 beziehungsweise 18 Prozent ihrer Gesamtvergütung ausmacht. 92 Prozent der Außendienstmitarbeiter werden variabel vergütet: Sie erhalten durchschnittlich 18 Prozent ihrer Gesamtvergütung als leistungsabhängige Vergütung.

22.08.2016
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