Gehaltsnews
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rund um das Thema Gehalt
Mindestlohn in Deutschland – das sollten Arbeitnehmer wissen
Rund 6,6 Millionen Menschen - d.h. 14,2% der 46,5 Mio. Beschäftigten in Deutschland - arbeiten aktuell z.B. als Kellner, Essenslieferanten, ungelernte Maler, Bäcker oder Lageristen zum Mindestlohn. Der Mindestlohn von 12,82 € brutto pro Stunde ist seit 2025 die unterste Lohngrenze für nahezu alle Arbeitnehmer. Ausgenommen sind lediglich Auszubildende, Langzeitarbeitslose, Minderjährige und Praktikanten. Bei allen anderen dürfen Arbeitgeber in Deutschland nicht weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen, da andernfalls Bußgelder von bis zu 500.000 Euro drohen. In diesem Artikel möchten wir uns näher mit der Entwicklung, branchenspezifischen Abweichungen und einem internationalen Vergleich beschäftigen. Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 In Deutschland
Was Unternehmen zum Entgelttransparenzgesetz 2026 wissen müssen
Ab 2026 gelten in Deutschland neue, verbindliche Anforderungen zur Gehaltstransparenz. Sie basieren auf der EU-Richtlinie 2023/970, mit der eine faire Entlohnung unabhängig vom Geschlecht sichergestellt werden soll. Arbeitgeber sind künftig verpflichtet, ihre Entgeltstrukturen offenzulegen und zu überprüfen, auch dort, wo bisher keine objektiven Bewertungsmaßstäbe dokumentiert wurden. Es empfiehlt sich, bereits jetzt mit der internen Prüfung zu beginnen, um strukturelle Lücken frühzeitig zu erkennen. Dieser Beitrag erläutert die zentralen Anforderungen und zeigt, wie Unternehmen sich fundiert auf die Umsetzung vorbereiten können. Rechtliche Änderungen durch das Entgelttransparenzgesetz 2026 Mit Inkrafttreten der neuen Regelungen müssen Unternehmen ab 100 Beschäftigten regelmäßig
Aktuelle Stundensätze von Freiberuflern und ihre schwierige Situation
Freiberufler spielen in Deutschland eine zentrale Rolle für die Wirtschaft. Besonders im IT-Bereich sind ihre Kompetenzen gefragt, da viele Unternehmen auf spezialisierte Dienstleistungen angewiesen sind. Doch trotz ihrer Bedeutung sind die Rahmenbedingungen für Selbständige aktuell wenig ermutigend. Neben stagnierenden Stundensätzen und einer geringeren Auftragslage belasten neue gesetzliche Vorgaben sowie ungelöste Probleme wie die Scheinselbständigkeitsregelung die Branche. Stundensätze im IT-Bereich Die Stundensätze von Freiberuflern variieren stark je nach Branche, Erfahrung und Spezialisierung. Im IT-Bereich, der als eine der lukrativsten Branchen gilt, liegen die Sätze derzeit im Durchschnitt zwischen 85 und 110 Euro. Hochqualifizierte Spezialisten können höhere Honorare erzielen,
Rückläufige Gehaltssteigerungen in DE: Für 2025 werden 3,8 % prognostiziert, nach 4,7 % im Vorjahr
Moderate Gehaltssteigerungen im Jahr 2025 Nach den überdurchschnittlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Kienbaum-Prognose eine Verlangsamung: Die durchschnittliche Gehaltserhöhung in Deutschland wird für 2025 auf 3,8 % geschätzt, nach 4,7 % im Vorjahr. Diese Rückkehr zu moderateren Steigerungen spiegelt eine Normalisierung der Gehaltsentwicklung wider, auch wenn der Druck aufgrund des Fachkräftemangels bestehen bleibt. Reallohnzuwachs bleibt stabil Trotz der moderateren Gehaltserhöhungen können Arbeitnehmer auch 2025 mit einem Reallohnzuwachs rechnen. Die Prognosen zeigen, dass der Reallohn um 1,6 % steigen wird – ein identischer Wert zur Entwicklung von 2024. Die Gehaltsanpassungen liegen damit erneut über der Inflationsrate und ein realen
Faktencheck zur Gehaltsentwicklung 2024: Deutsche Unternehmen erhöhen Gehälter weniger als erwartet
Wir hatte im Januar prognostiziert: "2024 wird trotz weiter schwieriger Wirtschaftsbedingungen ein Jahr mit signifikanten realen Gehaltserhöhungen werden. Die Prognosen schwanken zwischen rund 4-5% Lohnsteigerung bei 2,7% Inflation." Eine aktuelle Kienbaum-Studie kommt zum Ergebnis: Die durchschnittliche Gehaltserhöhung beträgt 2024 in Deutschland nur 2,8 Prozent. Der kürzlich veröffentlichte „Faktencheck: Gehaltsentwicklung 2024“ des Beratungshauses Kienbaum wirft ein Spotlight auf die aktuellen Gehaltsdynamiken in deutschen Unternehmen – und offenbart eine Haltung der Vorsicht und verhaltenen Erwartungen. Der gesellschaftlich spürbare Druck auf die Gehälter verzeichnet laut Studie eine leichte Entspannung: Während im Herbst 2023 noch 92 Prozent der Unternehmen von anhaltendem Druck
Ausblick 2024: Inflation und Fachkräftemangel bleiben wichtigste Treiber der Lohnentwicklung
Endlich gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Die Inflation hat sich in den letzten Monaten abgeschwächt, sodass ein in Q3/2023 ein Reallohnwachstum verzeichnet werden konnte. Die Gehälter stiegen laut Statistischem Bundesamt um 6,3%, während die Verbraucherpreise in Deutschland um 5,7% zulegten. Mit 10,3% verzeichnete der Niedriglohnsektor prozentual die stärksten Lohnzuwächse. Ursache dafür ist unter anderem die steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 € (rund 3/4 der deutschen Unternehmen haben ihren Beschäftigten diese bezahlt). Auf das Gesamtjahr 2023 wurde trotz einer durchschnittlichen Erhöhung von 4,4% ein Reallohnverlust verzeichnet - das dritte Jahr in Folge. 2024 wird trotz weiter schwieriger Wirtschaftsbedingungen ein Jahr mit signifikanten realen
Mittleres Gehalt in Deutschland liegt bei 3.646 Euro/Monat
Nach aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit liegt der mittlere Verdienst (Median) aller sozialversicherungspflichtig angestellten Vollzeitbeschäftigten in Deutschland bei 3.646 Euro pro Monat bzw. 43.752 Euro pro Jahr. Dies bedeutet die Hälfte der Angestellten verdient mehr, die andere weniger als dieser Mittelwert. Nebenjobs wurden in der Statistik nicht berücksichtigt. Steigerung um 3,7% (130 Euro/Monat) gegenüber 2021 Gerade in den unteren Einkommensgruppen konnten in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Anhebung des Mindestlohns, neuer Tarifabschlüsse und des Fachkräftemangels in Niedriglohnbranchen wie der Gastronomie teils zweistellige prozentuale Lohnsteigerungen erzielt werden. Laut ver.di gibt es nach dem aktuellen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst z.B.
Reallöhne fallen um 4 Prozent - erst 2024 ist Besserung in Sicht
Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Reallöhne im vergangenen Jahr um 4,0 Prozent gesunken - der stärkste Rückgang seit 2008. Für 2023 geht die Bundesregierung von einer Inflationsrate von 5,9 Prozent aus, die aktuellen Zahlen liegen bei 7,2 Prozent. Gepaart mit einem erwarteten durchschnittlichen Nominallohnanstieg zwischen 4,5 bis 5,5 Prozent wird auch in diesem Jahr ein weiterer Kaufkraftrückgang deutscher Arbeitnehmer erwartet. 2022: Verbraucherpreisanstieg um 6,9% - Nominallohnzuwachs um 2,6% Reallohnzuwächse (Lohnsteigerung abzüglich Inflation) wurden im vergangenen Jahr vor allem in klassischen Niedriglohnbranchen wie dem Hotel- und Gaststättengewerbe, der Gebäudereinigungsbranche oder der Zeitarbeit verzeichnet. Die Brutto-Entgeltzuwächse lagen hier im
Gehaltsstudie: Das verdienen Ärzt*innen in Deutschland
Für den Gehaltsreport Medizin und Pflege – herausgegeben von Gehaltsreporter und doctari – wurden von Oktober 2020 bis Oktober 2022 die Grundgehälter von > 1.900 Ärzt*innen und > 2.600 Pflegekräften (bereinigt) erfasst und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Karrierestufen, Fachrichtungen und Regionen untersucht. Die meisten Ärzt*innen, die an der Studie teilgenommen haben, kamen aus der Anästhesiologie, der Inneren Medizin, der Chirurgie und Unfallchirurgie und der Allgemeinmedizin. Separat ausgewertet wurden bei den Ärzt*innen die Daten von Assistenzärzt*innen, Fachärzt*innen und (leitenden) Oberärzt*innen. Die Angaben von Chefärzt*innen sind in der Gesamtmenge enthalten, wurden aber nicht separat ausgewertet. Es zeigte sich bei den Ärzt*innen unter anderem, dass… es nach
Gehaltsstudie: Das verdienen Pflegekräfte in Deutschland
Für den Gehaltsreport Medizin und Pflege – herausgegeben von Gehaltsreporter und doctari – wurden von Oktober 2020 bis Oktober 2022 die Grundgehälter von > 1.900 Ärzt*innen und > 2.600 Pflegekräften (bereinigt) erfasst und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Karrierestufen, Fachrichtungen und Regionen untersucht. Die meisten Pflegekräfte, die an der Studie teilgenommen haben, kamen aus der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege sowie Anästhesie und Intensivpflege. Es zeigte sich bei Pflegekräften unter anderem, dass… Berufserfahrung und die steigenden Anforderungen an den Beruf sich in der Entwicklung von Pflegegehältern kaum widerspiegeln der Pflege-Bachelor sich auch finanziell gesehen lohnen kann: hier gibt es durchschnittlich über 10 % mehr Jahresgehalt als mit „nur“
Gehaltserhöhung 2023: +5% und weiterhin Reallohn-Verluste
Nachdem die tariflichen Neuabschlüsse in 2022 rund 4,5% Plus erreichten, deuten Umfrageergebnisse für 2023 auf Steigerungsraten um die 5% hin. Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW) prognostiziert Gehaltssteigerungen von 4,5 Prozent. Kienbaum sieht einen Anstieg um 4,9 Prozent. Das Ifo-Institut und Randstad gehen von 5,5 Prozent höheren Löhnen in 2023 aus. Einige Tarifbranchen und Betriebe mit zweistelligen Steigerungsrate Wie bereits im vergangenen Jahr deutlich wurde, unterscheiden sich die Lohnsteigerungen zwischen einzelnen Branchen und Betrieben immer deutlicher. Während bis 2020 über fast eine Dekade rund 3% nominale und 1% reale jährliche Lohnzuwächse (bei 2% Inflation) quer durch alle Branchen realisiert wurden, hat sich das Bild durch Corona, Inflation und
Reallöhne sinken im 1. Halbjahr 2022 um 3,6 Prozent
Die Zwischenbilanz des ersten Halbjahres 2022 sieht für Millionen tariflich Beschäftigte in Deutschland ernüchternd aus. Nach den vorliegenden Abschlüssen stiegen die Tariflöhne im Schnitt nominal um 2,9%, wobei die Neuabschlüsse in 2022 4,5% erreichten. Nach Inflation entspricht dies einem Reallohn-Verlust von 3,6%. Dies geht aus einer aktuellen Auswertung der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Aus 2021 vereinbarte Erhöhungen wurden in 2022 Erhöhungen von nur 2,5% realisiert Bisher wurden in 2022 für knapp 11 Millionen Arbeitnehmer Tariferhöhungen aus 2021 oder den Vorjahren wirksam. Hierzu gehören beispielsweise der Öffentliche Dienst oder der Einzelhandel. Im Schnitt betrugen die bereits in den Vorjahren vereinbarten und im ersten Halbjahr 2022 realisierten Tariferhöhungen 2,5%. Neue
Mehrverdienst durch Schichtzulagen
Schichtarbeit war lange Zeit ein Arbeitszeitmodell, was von vielen Menschen nicht ganz nachvollzogen werden konnte. Dass Menschen rund um die Uhr in einem Betrieb sind, grenzte für viele schon an eine Art Ausbeutung. Allerdings hat die Schichtarbeit eine gewisse Notwendigkeit und bietet Arbeitnehmern eine interessante Möglichkeit, das Einkommen aufzubessern. In welchen Berufen gibt es Schichtarbeiten? Es viele Berufsgruppen, in denen ein Betrieb ohne Schichtarbeit schlicht unmöglich wäre: Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Kraftwerke, Chemieanlagen, Getränke- und Nahrungsmittelindustrie, Flugverkehr, Sicherheitsdienste,... Die Gründe sind unterschiedlich. In einigen Bereichen, wie in der Medizin, ist die unabdingbare Erreichbarkeit überlebenswichtig. In der Stahlindustrie lohnt es sich
Gute Karrierechancen für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen bei steigenden Gehältern
Pflegekräfte werden aktuell händeringend gesucht. Bei der Bezahlung außerhalb des öffentlichen Dienstes gibt es aber trotz der Initiativen in 2021 weiterhin keine einheitliche Bezahlung. Welche Gehälter sind zu erwarten? Welche Berufe gibt es in der Pflege? Der Berufszweig der Pflege hat die unterschiedlichsten Berufe hervorgebracht wie z.B.: Alltagsbetreuer/in Altenpflegehelfer/in Fachkraft für Haushaltsführung und ambulante Betreuung Fachkraft für Pflegeassistenz Hebamme / Entbindungspfleger Heilerziehungspflegehelfer/in Heilerziehungspfleger/in Pflegeassistent/in Pflegefachmann/-frau Podologe/-in Sozialassistent/in Sozialbetreuer/in Wenn viele Menschen jedoch an die Pflege denken, denken sie an Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen. Bei
Die erste Gehaltserhöhung nach der Probezeit
Die Probezeit in einem Arbeitsverhältnis dient dem Arbeitgeber dazu, sich einen Überblick über das Leistungsvermögen, Genauigkeit und generelle Eignung des neu eingestellten Mitarbeiters zu verschaffen. Diesem wiederum dient es dazu, die Prozesse im Unternehmen kennenzulernen, sich einzuarbeiten, aber vor allem auch ein Gefühl zu entwickeln, ob die gewählte Stelle tatsächlich die richtige für ihn ist. Gerade in der Probezeit gibt es noch viel zu erlernen, weshalb der neue Mitarbeiter meist noch nicht die Leistung erbringen kann, die langjährige Kollegen bereits zustande bringen. Doch nach dieser ersten Einarbeitungszeit von sechs Monaten ist meist ein Level erreicht, bei dem der neue Mitarbeiter alle Abläufe kennt, im Team integriert ist und auch Gewinne für das Unternehmen erwirtschaftet.
Inflation und kalte Progression schlagen zu – Realohn- und Kaufkraftverlust für Arbeitnehmer
Bis zum Ausbruch der Corona-Krise schien alles in bester Ordnung: Über die vergangenen 10 Jahre stiegen die Nominallöhne (Lohnerhöhung ohne Berücksichtigung der Inflationsrate) jedes Jahr regelmäßig um rund 3% an. Abzüglich einer Inflationsrate von durchschnittlich ca. 2% blieb immerhin noch ein Reallohnplus von 1% pro Jahr übrig. Doch damit ist seit März 2020 Schluss. Die kommenden Jahre versprechen deutlich mehr Dynamik in Sachen Gehaltsentwicklung. Mäßige Tariflohnsteigerungen in 2021 Bereits im Jahr 2020 fielen die geplanten Gehaltserhöhungen krisenbedingt über alle Branchen und Mitarbeitergruppen hinweg mit durchschnittlich 2% deutlich niedriger aus als in den Vorjahren. Dem gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) zufolge werden die Tariflöhne 2021
Gehaltssprung beim Jobwechsel – Wann lohnt sich ein Umzug?
Jobwechsel rechnen sich in aller Regel. Je nach Ausgangslage sind typischerweise zwischen 5% - 20% Gehaltszuwachs drin. Häufig vergessen: Wer für den neuen Job umziehen muss, sollte die geänderten Miet- und Lebenshaltungskosten gegenrechnen. Wir zeigen, wie groß der Nettolohnvorsprung je nach Region sein muss und wie sich ein Zweitwohnsitz auszahlen kann. Durch clevere Kombination von offiziellem Arbeits- und einem günstigen ländlichen Wohnort lassen sich in Zeiten von Homeoffice sogar echte finanzielle Vorteile erzielen. Bis 20% und mehr Plus – Worauf kommt es an? In Zeiten von Covid-19 dürfte sich mancher auch ohne einen satten Aufschlag über einen neuen Job freuen. Doch typischerweise motiviert der neue Arbeitgeber mit einem Gehaltsplus, dessen Höhe u.a. von folgenden Faktoren abhängt:
Neue Kooperation: rexx systems und Gehaltsreporter schaffen gemeinsam Gehaltstransparenz
Der HR Softwareanbieter rexx systems und Gehaltsreporter geben ihre Zusammenarbeit bekannt Gehaltsreporter liefert Daten per API für den 'rexx Gehaltsvergleich' Mit der wachsenden Nachfrage nach mehr Gehaltstransparenz gehen rexx systems und Gehaltsreporter gemeinsam den nächsten Schritt, hin zu einem komfortablen, schnellen und verlässlichen Abruf der aktuellen Marktvergütung. Dabei ergänzen sich die Systeme ideal: Alle wichtigen Inputparameter für ein Gehaltsbenchmark wie etwa Jobbezeichnung, Qualifikation, Verantwortung und diverse Arbeitgebermerkmale sind im Personalinformationssystem (HRIS) bereits vorhanden. Über eine Schnittstelle kann so die marktgerechte Vergütung aus der Gehaltsreporter-Datenbank einfach abgerufen werden. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die Einsatzmöglichkeiten,
Reine Psychologie – Tricks für die Gehaltsverhandlung
Gehaltsverhandlungen gehören zu jeder Karriere und kommen im gesamten Berufsleben immer wieder vor. Allerdings stimmt kaum ein Vorgesetzter ohne weiteres einer Gehaltserhöhung zu. Deshalb ist es sehr wichtig, ein aktives Gehaltsgespräch zu führen und den Vorgesetzten von der Notwendigkeit einer Gehaltserhöhung zu überzeugen. Mit ein paar Verhandlungstricks steigen die Chancen. Geschickte Verhandlungstaktik – zehn Prozent mehr Gehalt Für eine gute Position bei den Gehaltsverhandlungen ist es notwendig, die eigenen Leistungen und den Wert für das Unternehmen realistisch einschätzen zu können. Selbstsichere Verhandlungspartner, die wissen, wo im Unternehmen ihr Platz ist und welche künftigen Erfolge zu erwarten sind, haben gute Chancen, eine ansprechende Gehaltserhöhung auszuhandeln. Dabei
Gehaltsmythen im Praxistest
Um bestimmte ‚Karriereparameter’ wie Studiennoten, Studiendauer oder häufige Arbeitgeberwechsel und deren Einfluss auf das Gehalt bzw. den beruflichen Erfolg ranken sich zahlreiche Mythen. Erzielt ein ‚Jobhopper‘ über längere Sicht beispielsweise tatsächlich höhere Gehälter als ein loyaler Mitarbeiter mit einer steilen Hauskarriere? Wir haben uns einmal wissenschaftliche Studien näher angeschaut und geben Ihnen nachfolgend die Antworten auf die wichtigsten Fragen, wie Sie den eigenen Marktwert durch Investitionen in die richtigen Stellhebel erhöhen können. Welchen Einfluss haben Schul- und Studiennoten auf das Einstiegsgehalt und den weiteren Karriereverlauf? Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen guten akademischen Leistungen und höherem Einkommen. Die
Statistisches Bundesamt: Bundesweit 22 900 Einkommensmillionärinnen und -millionäre
Aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts von Mai 2020: Im Jahr 2016 hatten knapp 22 900 aller in Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen Einkünfte von mindestens einer Million Euro – das waren knapp 1 700 Steuerpflichtige mehr als 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug das Durchschnittseinkommen dieser Gruppe 2,7 Millionen Euro. In Hamburg war die Millionärsdichte am höchsten. Dort hatten zwölf von Zehntausend unbeschränkt Einkommensteuerpflichtigen (1,2 Promille) Jahreseinkünfte jenseits der Millionengrenze. In Sachsen-Anhalt war es dagegen nur ein Steuerpflichtiger von Zehntausend (0,1 Promille). 41,1 Millionen Steuerpflichtige erzielten 1,6 Billionen Euro Einkünfte Insgesamt erzielten die 41,1 Millionen Steuerpflichtigen im
7 smarte Optionen für steuerfreie Extras bei Gehaltsverhandlungen
In Gehaltsverhandlungen lehnen Arbeitgeber höhere Bezüge gerne mit dem Hinweis ab, dass diese durch Steuern und Sozialabgaben zu teuer würden und/oder keinen echten Vorteil brächten. Angestellte können dieses Argument leicht aushebeln, indem sie steuerfreie Extras verlangen. Der Bund der Steuerzahler hat beispielsweise im Herbst 2019 errechnet , dass sich ein Jobticket mehr lohnen kann als die Erhöhung des Einkommens. Wir haben sieben gute Möglichkeiten für steuerfreie Extras in den Gehaltsverhandlungen zusammengetragen. 1. Beiträge für die Kita Der deutsche Staat hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich zu verbessern. Der Chef darf deshalb steuerfrei die Beiträge für die Kita, eine Krippe oder den Kindergarten übernehmen. 2. Kosten für die
Grenze für ermäßigte Sozialabgaben von 850 € auf 1.300 € gestiegen
Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit trat zum 1. Juli 2019 eine Gesetzesänderung im Bereich der sogenannten Midijobs in Kraft. Selbst Arbeitnehmer, die in diesem Lohnsegment beschäftigt sind, waren erstaunt, als sie am Monatsende trotz unverändertem Bruttolohn ein wenig mehr Netto auf ihrer Gehaltsabrechnung fanden. Grund für den bescheidenen Geldsegen, der bis zu 23 Euro im Monat ausmachen kann, ist das Gesetz über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz) vom 28. November 2018. Gleitender Übergang vom Mini- zum Midijob Zum besseren Verständnis der Problematik ein kurzer Blick in die Vergangenheit: Vor 2003 gab es eine harte Grenze zwischen einem Minijob und einem gewöhnlichen
Gehaltsreporter/Zalvus Studie: Bewerber fordern Stellenanzeigen mit Gehalt
Die Vergütung ist neben dem Anforderungsprofil aus Bewerbersicht das wichtigste Element einer Stellenanzeige – fehlt aber fast immer. Eine Analyse des Klick-Verhaltens von mehr als 150.000 Fach- & Führungskräften auf Stellenanzeigen ergab, dass eine Gehaltsangabe die Anzahl der Bewerbungen um 20% steigert. Doch es gibt statistisch signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Berufsgruppen wie die Daten von Zalvus und Gehaltsreporter.de zeigen. Berlin/Düsseldorf, den 04. Juni 2019 20% mehr Bewerbungen durch Gehaltsangabe Bisher ist es in Deutschland – im Gegensatz zu anderen Ländern in Europa – eher selten, in Stellenanzeigen über die Bezahlung der Stelle zu informieren. Ausnahmen bilden gegenwärtig nur besonders gesuchte Profile wie z.B. Software-Entwickler. Mit Plattformen wie
Kienbaum Studie: Geschäftsführer verdienen 3,4 Prozent mehr
Die Gehälter deutscher Geschäftsführer steigen weiter an: In diesem Jahr heben die Unternehmen die Geschäftsführer-Vergütung im Schnitt um 3,4 Prozent an, im vergangenen Jahr waren es 3,3 Prozent, so eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Kienbaum. Ein ordentliches Mitglied der Geschäftsführung verdient durchschnittlich 372.000 Euro im Jahr. Der Vorsitzende erhält das 1,4-fache und kommt auf durchschnittlich 526.000 Euro. Ein Alleingeschäftsführer bezieht mit 255.000 Euro ein deutlich geringeres Jahresgehalt. Für den Vergütungsreport Geschäftsführer hat die Personal- und Managementberatung Kienbaum 1.928 Geschäftsführungspositionen in 1.553 Unternehmen analysiert. Geschäftsführergehälter hängen stark von der Unternehmensgröße ab Gerade bei Geschäftsführern korrelieren die Gehälter