Gehaltsnews
Veröffentlichungen und News
rund um das Thema Gehalt
Mindestlohn in Deutschland â das sollten Arbeitnehmer wissen
Rund 6,6 Millionen Menschen - d.h. 14,2% der 46,5 Mio. BeschĂ€ftigten in Deutschland - arbeiten aktuell z.B. als Kellner, Essenslieferanten, ungelernte Maler, BĂ€cker oder Lageristen zum Mindestlohn. Der Mindestlohn von 12,82 ⏠brutto pro Stunde ist seit 2025 die unterste Lohngrenze fĂŒr nahezu alle Arbeitnehmer. Ausgenommen sind lediglich Auszubildende, Langzeitarbeitslose, MinderjĂ€hrige und Praktikanten. Bei allen anderen dĂŒrfen Arbeitgeber in Deutschland nicht weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen, da andernfalls BuĂgelder von bis zu 500.000 Euro drohen. In diesem Artikel möchten wir uns nĂ€her mit der Entwicklung, branchenspezifischen Abweichungen und einem internationalen Vergleich beschĂ€ftigen. EinfĂŒhrung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 In Deutschland
Was Unternehmen zum Entgelttransparenzgesetz 2026 wissen mĂŒssen
Ab 2026 gelten in Deutschland neue, verbindliche Anforderungen zur Gehaltstransparenz. Sie basieren auf der EU-Richtlinie 2023/970, mit der eine faire Entlohnung unabhĂ€ngig vom Geschlecht sichergestellt werden soll. Arbeitgeber sind kĂŒnftig verpflichtet, ihre Entgeltstrukturen offenzulegen und zu ĂŒberprĂŒfen, auch dort, wo bisher keine objektiven BewertungsmaĂstĂ€be dokumentiert wurden. Es empfiehlt sich, bereits jetzt mit der internen PrĂŒfung zu beginnen, um strukturelle LĂŒcken frĂŒhzeitig zu erkennen. Dieser Beitrag erlĂ€utert die zentralen Anforderungen und zeigt, wie Unternehmen sich fundiert auf die Umsetzung vorbereiten können. Rechtliche Ănderungen durch das Entgelttransparenzgesetz 2026 Mit Inkrafttreten der neuen Regelungen mĂŒssen Unternehmen ab 100 BeschĂ€ftigten regelmĂ€Ăig
Aktuelle StundensÀtze von Freiberuflern und ihre schwierige Situation
Freiberufler spielen in Deutschland eine zentrale Rolle fĂŒr die Wirtschaft. Besonders im IT-Bereich sind ihre Kompetenzen gefragt, da viele Unternehmen auf spezialisierte Dienstleistungen angewiesen sind. Doch trotz ihrer Bedeutung sind die Rahmenbedingungen fĂŒr SelbstĂ€ndige aktuell wenig ermutigend. Neben stagnierenden StundensĂ€tzen und einer geringeren Auftragslage belasten neue gesetzliche Vorgaben sowie ungelöste Probleme wie die ScheinselbstĂ€ndigkeitsregelung die Branche. StundensĂ€tze im IT-Bereich Die StundensĂ€tze von Freiberuflern variieren stark je nach Branche, Erfahrung und Spezialisierung. Im IT-Bereich, der als eine der lukrativsten Branchen gilt, liegen die SĂ€tze derzeit im Durchschnitt zwischen 85 und 110 Euro. Hochqualifizierte Spezialisten können höhere Honorare erzielen,
RĂŒcklĂ€ufige Gehaltssteigerungen in DE: FĂŒr 2025 werden 3,8 % prognostiziert, nach 4,7 % im Vorjahr
Moderate Gehaltssteigerungen im Jahr 2025 Nach den ĂŒberdurchschnittlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Kienbaum-Prognose eine Verlangsamung: Die durchschnittliche Gehaltserhöhung in Deutschland wird fĂŒr 2025 auf 3,8 % geschĂ€tzt, nach 4,7 % im Vorjahr. Diese RĂŒckkehr zu moderateren Steigerungen spiegelt eine Normalisierung der Gehaltsentwicklung wider, auch wenn der Druck aufgrund des FachkrĂ€ftemangels bestehen bleibt. Reallohnzuwachs bleibt stabil Trotz der moderateren Gehaltserhöhungen können Arbeitnehmer auch 2025 mit einem Reallohnzuwachs rechnen. Die Prognosen zeigen, dass der Reallohn um 1,6 % steigen wird â ein identischer Wert zur Entwicklung von 2024. Die Gehaltsanpassungen liegen damit erneut ĂŒber der Inflationsrate und ein realen
Faktencheck zur Gehaltsentwicklung 2024: Deutsche Unternehmen erhöhen GehÀlter weniger als erwartet
Wir hatte im Januar prognostiziert: "2024 wird trotz weiter schwieriger Wirtschaftsbedingungen ein Jahr mit signifikanten realen Gehaltserhöhungen werden. Die Prognosen schwanken zwischen rund 4-5% Lohnsteigerung bei 2,7% Inflation." Eine aktuelle Kienbaum-Studie kommt zum Ergebnis: Die durchschnittliche Gehaltserhöhung betrĂ€gt 2024 in Deutschland nur 2,8 Prozent. Der kĂŒrzlich veröffentlichte âFaktencheck: Gehaltsentwicklung 2024â des Beratungshauses Kienbaum wirft ein Spotlight auf die aktuellen Gehaltsdynamiken in deutschen Unternehmen â und offenbart eine Haltung der Vorsicht und verhaltenen Erwartungen. Der gesellschaftlich spĂŒrbare Druck auf die GehĂ€lter verzeichnet laut Studie eine leichte Entspannung: WĂ€hrend im Herbst 2023 noch 92 Prozent der Unternehmen von anhaltendem Druck
Ausblick 2024: Inflation und FachkrÀftemangel bleiben wichtigste Treiber der Lohnentwicklung
Endlich gute Nachrichten fĂŒr Arbeitnehmer: Die Inflation hat sich in den letzten Monaten abgeschwĂ€cht, sodass ein in Q3/2023 ein Reallohnwachstum verzeichnet werden konnte. Die GehĂ€lter stiegen laut Statistischem Bundesamt um 6,3%, wĂ€hrend die Verbraucherpreise in Deutschland um 5,7% zulegten. Mit 10,3% verzeichnete der Niedriglohnsektor prozentual die stĂ€rksten LohnzuwĂ€chse. Ursache dafĂŒr ist unter anderem die steuer- und abgabenfreie InflationsausgleichsprĂ€mie von bis zu 3.000 ⏠(rund 3/4 der deutschen Unternehmen haben ihren BeschĂ€ftigten diese bezahlt). Auf das Gesamtjahr 2023 wurde trotz einer durchschnittlichen Erhöhung von 4,4% ein Reallohnverlust verzeichnet - das dritte Jahr in Folge. 2024 wird trotz weiter schwieriger Wirtschaftsbedingungen ein Jahr mit signifikanten realen
Mittleres Gehalt in Deutschland liegt bei 3.646 Euro/Monat
Nach aktuellen Daten der Bundesagentur fĂŒr Arbeit liegt der mittlere Verdienst (Median) aller sozialversicherungspflichtig angestellten VollzeitbeschĂ€ftigten in Deutschland bei 3.646 Euro pro Monat bzw. 43.752 Euro pro Jahr. Dies bedeutet die HĂ€lfte der Angestellten verdient mehr, die andere weniger als dieser Mittelwert. Nebenjobs wurden in der Statistik nicht berĂŒcksichtigt. Steigerung um 3,7% (130 Euro/Monat) gegenĂŒber 2021 Gerade in den unteren Einkommensgruppen konnten in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Anhebung des Mindestlohns, neuer TarifabschlĂŒsse und des FachkrĂ€ftemangels in Niedriglohnbranchen wie der Gastronomie teils zweistellige prozentuale Lohnsteigerungen erzielt werden. Laut ver.di gibt es nach dem aktuellen Tarifabschluss fĂŒr den öffentlichen Dienst z.B.
Reallöhne fallen um 4 Prozent - erst 2024 ist Besserung in Sicht
Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Reallöhne im vergangenen Jahr um 4,0 Prozent gesunken - der stĂ€rkste RĂŒckgang seit 2008. FĂŒr 2023 geht die Bundesregierung von einer Inflationsrate von 5,9 Prozent aus, die aktuellen Zahlen liegen bei 7,2 Prozent. Gepaart mit einem erwarteten durchschnittlichen Nominallohnanstieg zwischen 4,5 bis 5,5 Prozent wird auch in diesem Jahr ein weiterer KaufkraftrĂŒckgang deutscher Arbeitnehmer erwartet. 2022: Verbraucherpreisanstieg um 6,9% - Nominallohnzuwachs um 2,6% ReallohnzuwĂ€chse (Lohnsteigerung abzĂŒglich Inflation) wurden im vergangenen Jahr vor allem in klassischen Niedriglohnbranchen wie dem Hotel- und GaststĂ€ttengewerbe, der GebĂ€udereinigungsbranche oder der Zeitarbeit verzeichnet. Die Brutto-EntgeltzuwĂ€chse lagen hier im
Gehaltsstudie: Das verdienen Ărzt*innen in Deutschland
FĂŒr den Gehaltsreport Medizin und Pflege â herausgegeben von Gehaltsreporter und doctari â wurden von Oktober 2020 bis Oktober 2022 die GrundgehĂ€lter von > 1.900 Ărzt*innen und > 2.600 PflegekrĂ€ften (bereinigt) erfasst und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Karrierestufen, Fachrichtungen und Regionen untersucht. Die meisten Ărzt*innen, die an der Studie teilgenommen haben, kamen aus der AnĂ€sthesiologie, der Inneren Medizin, der Chirurgie und Unfallchirurgie und der Allgemeinmedizin. Separat ausgewertet wurden bei den Ărzt*innen die Daten von AssistenzĂ€rzt*innen, FachĂ€rzt*innen und (leitenden) OberĂ€rzt*innen. Die Angaben von ChefĂ€rzt*innen sind in der Gesamtmenge enthalten, wurden aber nicht separat ausgewertet. Es zeigte sich bei den Ărzt*innen unter anderem, dass⊠es nach
Gehaltsstudie: Das verdienen PflegekrÀfte in Deutschland
FĂŒr den Gehaltsreport Medizin und Pflege â herausgegeben von Gehaltsreporter und doctari â wurden von Oktober 2020 bis Oktober 2022 die GrundgehĂ€lter von > 1.900 Ărzt*innen und > 2.600 PflegekrĂ€ften (bereinigt) erfasst und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Karrierestufen, Fachrichtungen und Regionen untersucht. Die meisten PflegekrĂ€fte, die an der Studie teilgenommen haben, kamen aus der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege sowie AnĂ€sthesie und Intensivpflege. Es zeigte sich bei PflegekrĂ€ften unter anderem, dass⊠Berufserfahrung und die steigenden Anforderungen an den Beruf sich in der Entwicklung von PflegegehĂ€ltern kaum widerspiegeln der Pflege-Bachelor sich auch finanziell gesehen lohnen kannÂÂÂ: hier gibt es durchschnittlich ĂŒber 10 % mehr Jahresgehalt als mit ânurâ
Gehaltserhöhung 2023: +5% und weiterhin Reallohn-Verluste
Nachdem die tariflichen NeuabschlĂŒsse in 2022 rund 4,5% Plus erreichten, deuten Umfrageergebnisse fĂŒr 2023 auf Steigerungsraten um die 5% hin. Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW) prognostiziert Gehaltssteigerungen von 4,5 Prozent. Kienbaum sieht einen Anstieg um 4,9 Prozent. Das Ifo-Institut und Randstad gehen von 5,5 Prozent höheren Löhnen in 2023 aus. Einige Tarifbranchen und Betriebe mit zweistelligen Steigerungsrate Wie bereits im vergangenen Jahr deutlich wurde, unterscheiden sich die Lohnsteigerungen zwischen einzelnen Branchen und Betrieben immer deutlicher. WĂ€hrend bis 2020 ĂŒber fast eine Dekade rund 3% nominale und 1% reale jĂ€hrliche LohnzuwĂ€chse (bei 2% Inflation) quer durch alle Branchen realisiert wurden, hat sich das Bild durch Corona, Inflation und
Reallöhne sinken im 1. Halbjahr 2022 um 3,6 Prozent
Die Zwischenbilanz des ersten Halbjahres 2022 sieht fĂŒr Millionen tariflich BeschĂ€ftigte in Deutschland ernĂŒchternd aus. Nach den vorliegenden AbschlĂŒssen stiegen die Tariflöhne im Schnitt nominal um 2,9%, wobei die NeuabschlĂŒsse in 2022 4,5% erreichten. Nach Inflation entspricht dies einem Reallohn-Verlust von 3,6%. Dies geht aus einer aktuellen Auswertung der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Aus 2021 vereinbarte Erhöhungen wurden in 2022 Erhöhungen von nur 2,5% realisiert Bisher wurden in 2022 fĂŒr knapp 11 Millionen Arbeitnehmer Tariferhöhungen aus 2021 oder den Vorjahren wirksam. Hierzu gehören beispielsweise der Ăffentliche Dienst oder der Einzelhandel. Im Schnitt betrugen die bereits in den Vorjahren vereinbarten und im ersten Halbjahr 2022 realisierten Tariferhöhungen 2,5%. Neue
Mehrverdienst durch Schichtzulagen
Schichtarbeit war lange Zeit ein Arbeitszeitmodell, was von vielen Menschen nicht ganz nachvollzogen werden konnte. Dass Menschen rund um die Uhr in einem Betrieb sind, grenzte fĂŒr viele schon an eine Art Ausbeutung. Allerdings hat die Schichtarbeit eine gewisse Notwendigkeit und bietet Arbeitnehmern eine interessante Möglichkeit, das Einkommen aufzubessern. In welchen Berufen gibt es Schichtarbeiten? Es viele Berufsgruppen, in denen ein Betrieb ohne Schichtarbeit schlicht unmöglich wĂ€re: KrankenhĂ€user, Polizei, Feuerwehr, Kraftwerke, Chemieanlagen, GetrĂ€nke- und Nahrungsmittelindustrie, Flugverkehr, Sicherheitsdienste,... Die GrĂŒnde sind unterschiedlich. In einigen Bereichen, wie in der Medizin, ist die unabdingbare Erreichbarkeit ĂŒberlebenswichtig. In der Stahlindustrie lohnt es sich
Gute Karrierechancen fĂŒr Gesundheits- und Krankenpfleger/innen bei steigenden GehĂ€ltern
PflegekrĂ€fte werden aktuell hĂ€nderingend gesucht. Bei der Bezahlung auĂerhalb des öffentlichen Dienstes gibt es aber trotz der Initiativen in 2021 weiterhin keine einheitliche Bezahlung. Welche GehĂ€lter sind zu erwarten? Welche Berufe gibt es in der Pflege? Der Berufszweig der Pflege hat die unterschiedlichsten Berufe hervorgebracht wie z.B.: Alltagsbetreuer/in Altenpflegehelfer/in Fachkraft fĂŒr HaushaltsfĂŒhrung und ambulante Betreuung Fachkraft fĂŒr Pflegeassistenz Hebamme / Entbindungspfleger Heilerziehungspflegehelfer/in Heilerziehungspfleger/in Pflegeassistent/in Pflegefachmann/-frau Podologe/-in Sozialassistent/in Sozialbetreuer/in Wenn viele Menschen jedoch an die Pflege denken, denken sie an Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen. Bei
Die erste Gehaltserhöhung nach der Probezeit
Die Probezeit in einem ArbeitsverhĂ€ltnis dient dem Arbeitgeber dazu, sich einen Ăberblick ĂŒber das Leistungsvermögen, Genauigkeit und generelle Eignung des neu eingestellten Mitarbeiters zu verschaffen. Diesem wiederum dient es dazu, die Prozesse im Unternehmen kennenzulernen, sich einzuarbeiten, aber vor allem auch ein GefĂŒhl zu entwickeln, ob die gewĂ€hlte Stelle tatsĂ€chlich die richtige fĂŒr ihn ist. Gerade in der Probezeit gibt es noch viel zu erlernen, weshalb der neue Mitarbeiter meist noch nicht die Leistung erbringen kann, die langjĂ€hrige Kollegen bereits zustande bringen. Doch nach dieser ersten Einarbeitungszeit von sechs Monaten ist meist ein Level erreicht, bei dem der neue Mitarbeiter alle AblĂ€ufe kennt, im Team integriert ist und auch Gewinne fĂŒr das Unternehmen erwirtschaftet.
Inflation und kalte Progression schlagen zu â Realohn- und Kaufkraftverlust fĂŒr Arbeitnehmer
Bis zum Ausbruch der Corona-Krise schien alles in bester Ordnung: Ăber die vergangenen 10 Jahre stiegen die Nominallöhne (Lohnerhöhung ohne BerĂŒcksichtigung der Inflationsrate) jedes Jahr regelmĂ€Ăig um rund 3% an. AbzĂŒglich einer Inflationsrate von durchschnittlich ca. 2% blieb immerhin noch ein Reallohnplus von 1% pro Jahr ĂŒbrig. Doch damit ist seit MĂ€rz 2020 Schluss. Die kommenden Jahre versprechen deutlich mehr Dynamik in Sachen Gehaltsentwicklung. MĂ€Ăige Tariflohnsteigerungen in 2021 Bereits im Jahr 2020 fielen die geplanten Gehaltserhöhungen krisenbedingt ĂŒber alle Branchen und Mitarbeitergruppen hinweg mit durchschnittlich 2% deutlich niedriger aus als in den Vorjahren. Dem gewerkschaftsnahen Institut fĂŒr Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) zufolge werden die Tariflöhne 2021
Gehaltssprung beim Jobwechsel â Wann lohnt sich ein Umzug?
Jobwechsel rechnen sich in aller Regel. Je nach Ausgangslage sind typischerweise zwischen 5% - 20% Gehaltszuwachs drin. HĂ€ufig vergessen: Wer fĂŒr den neuen Job umziehen muss, sollte die geĂ€nderten Miet- und Lebenshaltungskosten gegenrechnen. Wir zeigen, wie groĂ der Nettolohnvorsprung je nach Region sein muss und wie sich ein Zweitwohnsitz auszahlen kann. Durch clevere Kombination von offiziellem Arbeits- und einem gĂŒnstigen lĂ€ndlichen Wohnort lassen sich in Zeiten von Homeoffice sogar echte finanzielle Vorteile erzielen. Bis 20% und mehr Plus â Worauf kommt es an? In Zeiten von Covid-19 dĂŒrfte sich mancher auch ohne einen satten Aufschlag ĂŒber einen neuen Job freuen. Doch typischerweise motiviert der neue Arbeitgeber mit einem Gehaltsplus, dessen Höhe u.a. von folgenden Faktoren abhĂ€ngt:
Neue Kooperation: rexx systems und Gehaltsreporter schaffen gemeinsam Gehaltstransparenz
Der HR Softwareanbieter rexx systems und Gehaltsreporter geben ihre Zusammenarbeit bekannt Gehaltsreporter liefert Daten per API fĂŒr den 'rexx Gehaltsvergleich' Mit der wachsenden Nachfrage nach mehr Gehaltstransparenz gehen rexx systems und Gehaltsreporter gemeinsam den nĂ€chsten Schritt, hin zu einem komfortablen, schnellen und verlĂ€sslichen Abruf der aktuellen MarktvergĂŒtung. Dabei ergĂ€nzen sich die Systeme ideal: Alle wichtigen Inputparameter fĂŒr ein Gehaltsbenchmark wie etwa Jobbezeichnung, Qualifikation, Verantwortung und diverse Arbeitgebermerkmale sind im Personalinformationssystem (HRIS) bereits vorhanden. Ăber eine Schnittstelle kann so die marktgerechte VergĂŒtung aus der Gehaltsreporter-Datenbank einfach abgerufen werden. VielfĂ€ltige Einsatzmöglichkeiten Die Einsatzmöglichkeiten,
Reine Psychologie â Tricks fĂŒr die Gehaltsverhandlung
Gehaltsverhandlungen gehören zu jeder Karriere und kommen im gesamten Berufsleben immer wieder vor. Allerdings stimmt kaum ein Vorgesetzter ohne weiteres einer Gehaltserhöhung zu. Deshalb ist es sehr wichtig, ein aktives GehaltsgesprĂ€ch zu fĂŒhren und den Vorgesetzten von der Notwendigkeit einer Gehaltserhöhung zu ĂŒberzeugen. Mit ein paar Verhandlungstricks steigen die Chancen. Geschickte Verhandlungstaktik â zehn Prozent mehr Gehalt FĂŒr eine gute Position bei den Gehaltsverhandlungen ist es notwendig, die eigenen Leistungen und den Wert fĂŒr das Unternehmen realistisch einschĂ€tzen zu können. Selbstsichere Verhandlungspartner, die wissen, wo im Unternehmen ihr Platz ist und welche kĂŒnftigen Erfolge zu erwarten sind, haben gute Chancen, eine ansprechende Gehaltserhöhung auszuhandeln. Dabei
Gehaltsmythen im Praxistest
Um bestimmte âKarriereparameterâ wie Studiennoten, Studiendauer oder hĂ€ufige Arbeitgeberwechsel und deren Einfluss auf das Gehalt bzw. den beruflichen Erfolg ranken sich zahlreiche Mythen. Erzielt ein âJobhopperâ ĂŒber lĂ€ngere Sicht beispielsweise tatsĂ€chlich höhere GehĂ€lter als ein loyaler Mitarbeiter mit einer steilen Hauskarriere? Wir haben uns einmal wissenschaftliche Studien nĂ€her angeschaut und geben Ihnen nachfolgend die Antworten auf die wichtigsten Fragen, wie Sie den eigenen Marktwert durch Investitionen in die richtigen Stellhebel erhöhen können. Welchen Einfluss haben Schul- und Studiennoten auf das Einstiegsgehalt und den weiteren Karriereverlauf? Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen guten akademischen Leistungen und höherem Einkommen. Die
Statistisches Bundesamt: Bundesweit 22 900 EinkommensmillionÀrinnen und -millionÀre
Aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts von Mai 2020: Im Jahr 2016 hatten knapp 22 900 aller in Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen EinkĂŒnfte von mindestens einer Million Euro â das waren knapp 1 700 Steuerpflichtige mehr als 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug das Durchschnittseinkommen dieser Gruppe 2,7 Millionen Euro. In Hamburg war die MillionĂ€rsdichte am höchsten. Dort hatten zwölf von Zehntausend unbeschrĂ€nkt Einkommensteuerpflichtigen (1,2 Promille) JahreseinkĂŒnfte jenseits der Millionengrenze. In Sachsen-Anhalt war es dagegen nur ein Steuerpflichtiger von Zehntausend (0,1 Promille). 41,1 Millionen Steuerpflichtige erzielten 1,6 Billionen Euro EinkĂŒnfte Insgesamt erzielten die 41,1 Millionen Steuerpflichtigen im
7 smarte Optionen fĂŒr steuerfreie Extras bei Gehaltsverhandlungen
In Gehaltsverhandlungen lehnen Arbeitgeber höhere BezĂŒge gerne mit dem Hinweis ab, dass diese durch Steuern und Sozialabgaben zu teuer wĂŒrden und/oder keinen echten Vorteil brĂ€chten. Angestellte können dieses Argument leicht aushebeln, indem sie steuerfreie Extras verlangen. Der Bund der Steuerzahler hat beispielsweise im Herbst 2019 errechnet , dass sich ein Jobticket mehr lohnen kann als die Erhöhung des Einkommens. Wir haben sieben gute Möglichkeiten fĂŒr steuerfreie Extras in den Gehaltsverhandlungen zusammengetragen. 1. BeitrĂ€ge fĂŒr die Kita Der deutsche Staat hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich zu verbessern. Der Chef darf deshalb steuerfrei die BeitrĂ€ge fĂŒr die Kita, eine Krippe oder den Kindergarten ĂŒbernehmen. 2. Kosten fĂŒr die
Grenze fĂŒr ermĂ€Ăigte Sozialabgaben von 850 ⏠auf 1.300 ⏠gestiegen
Weitgehend unbemerkt von der breiten Ăffentlichkeit trat zum 1. Juli 2019 eine GesetzesĂ€nderung im Bereich der sogenannten Midijobs in Kraft. Selbst Arbeitnehmer, die in diesem Lohnsegment beschĂ€ftigt sind, waren erstaunt, als sie am Monatsende trotz unverĂ€ndertem Bruttolohn ein wenig mehr Netto auf ihrer Gehaltsabrechnung fanden. Grund fĂŒr den bescheidenen Geldsegen, der bis zu 23 Euro im Monat ausmachen kann, ist das Gesetz ĂŒber Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz) vom 28. November 2018. Gleitender Ăbergang vom Mini- zum Midijob Zum besseren VerstĂ€ndnis der Problematik ein kurzer Blick in die Vergangenheit: Vor 2003 gab es eine harte Grenze zwischen einem Minijob und einem gewöhnlichen
Gehaltsreporter/Zalvus Studie: Bewerber fordern Stellenanzeigen mit Gehalt
Die VergĂŒtung ist neben dem Anforderungsprofil aus Bewerbersicht das wichtigste Element einer Stellenanzeige â fehlt aber fast immer. Eine Analyse des Klick-Verhaltens von mehr als 150.000 Fach- & FĂŒhrungskrĂ€ften auf Stellenanzeigen ergab, dass eine Gehaltsangabe die Anzahl der Bewerbungen um 20% steigert. Doch es gibt statistisch signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Berufsgruppen wie die Daten von Zalvus und Gehaltsreporter.de zeigen. Berlin/DĂŒsseldorf, den 04. Juni 2019 20% mehr Bewerbungen durch Gehaltsangabe Bisher ist es in Deutschland â im Gegensatz zu anderen LĂ€ndern in Europa â eher selten, in Stellenanzeigen ĂŒber die Bezahlung der Stelle zu informieren. Ausnahmen bilden gegenwĂ€rtig nur besonders gesuchte Profile wie z.B. Software-Entwickler. Mit Plattformen wie
Kienbaum Studie: GeschĂ€ftsfĂŒhrer verdienen 3,4 Prozent mehr
Die GehĂ€lter deutscher GeschĂ€ftsfĂŒhrer steigen weiter an: In diesem Jahr heben die Unternehmen die GeschĂ€ftsfĂŒhrer-VergĂŒtung im Schnitt um 3,4 Prozent an, im vergangenen Jahr waren es 3,3 Prozent, so eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Kienbaum. Ein ordentliches Mitglied der GeschĂ€ftsfĂŒhrung verdient durchschnittlich 372.000 Euro im Jahr. Der Vorsitzende erhĂ€lt das 1,4-fache und kommt auf durchschnittlich 526.000 Euro. Ein AlleingeschĂ€ftsfĂŒhrer bezieht mit 255.000 Euro ein deutlich geringeres Jahresgehalt. FĂŒr den VergĂŒtungsreport GeschĂ€ftsfĂŒhrer hat die Personal- und Managementberatung Kienbaum 1.928 GeschĂ€ftsfĂŒhrungspositionen in 1.553 Unternehmen analysiert. GeschĂ€ftsfĂŒhrergehĂ€lter hĂ€ngen stark von der UnternehmensgröĂe ab Gerade bei GeschĂ€ftsfĂŒhrern korrelieren die GehĂ€lter