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Kienbaum-Studie: Gehälter von Spezialisten steigen stärker als die der Chefs

Gummersbach Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Das zeigen drei aktuelle Vergütungsstudien der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Je verantwortungsvoller die Position, desto höher das Gehalt: Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 366.000 Euro verdienen Geschäftsführer mehr als drei Mal so viel wie leitende Angestellte, die im Schnitt ein Gehalt von 121.000 Euro beziehen. Spezialisten erhalten rund 70.000 Euro jährlich und Sachbearbeiter durchschnittlich 48.000 Euro. Für die drei Studien zur Vergütung von Geschäftsführern, Führungskräften sowie Spezialisten und Fachkräften hat Kienbaum die Daten von insgesamt 7.229 Führungspositionen und 25.562 Spezialisten und Sachbearbeitern in rund 1.000 Unternehmen untersucht.

Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter je nach Branche sehr unterschiedlich

Je nach Branche verdienen Führungs- und Fachkräfte unterschiedlich viel: Geschäftsführer in der Pharmaindustrie sind mit durchschnittlich 646.000 Euro jährlich die Topverdiener. Chefs eines Verbands verdienen hingegen im Schnitt 219.000 Euro. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Spezialisten und leitenden Angestellten: Auch als Spezialist verdient man in der Pharmaindustrie mit rund 70.000 Euro jährlich am besten. Krankenhausmitarbeiter werden mit durchschnittlich 60.000 Euro hingegen am schlechtesten bezahlt. Auch die leitenden Angestellten verdienen mit rund 88.000 Euro im Krankenhaus deutlich unterdurchschnittlich; Topverdiener unter den Führungskräften sind die Manager im Einzelhandel mit 182.000 Euro im Jahr.

„Chemie- und Pharmaunternehmen sind auf besonders qualifizierte und zuverlässige Fachkräfte angewiesen. Ein kritischer Erfolgsfaktor bei der Motivation, Bindung und Entwicklung dieser überaus spezialisierten Mitarbeiter ist die Vergütung. Deshalb zahlen Unternehmen gerade in der Chemie- und Pharmaindustrie die besten Gehälter“, sagt Julia Zmítko, Vergütungsexpertin bei Kienbaum in Frankfurt.

Ein Großteil der Mitarbeiter bezieht eine variable Vergütung

Die übergroße Mehrheit der Mitarbeiter in deutschen Unternehmen erhält einen Bonus: Im Schnitt beziehen 95 Prozent der Geschäftsführer, 84 Prozent der Führungskräfte und 68 Prozent der Spezialisten einen Teil ihres Jahresgehalts als variable Vergütung.

Die Höhe des Bonus ist jedoch zwischen den untersuchten Positionen sehr unterschiedlich: Bei den Geschäftsführern macht der Bonus mit rund 126.000 Euro jährlich knapp 31 Prozent des Gesamtgehalts aus. Leitende Angestellte beziehen mit durchschnittlich 21.900 Euro rund 22 Prozent ihres Jahresgehalts als Zusatzvergütung und Spezialisten erhalten mit 8.000 Euro elf Prozent ihres Gesamtgehalts als Bonus.

Viele Chefs fahren einen Firmenwagen

Firmenwagen werden umso häufiger vergeben, je höher ein Mitarbeiter in der Hierarchie angesiedelt ist: Rund 94 Prozent der Geschäftsführer verfügen über einen eigenen Firmenwagen, bei den leitenden Angestellten ist es nur ungefähr die Hälfte und bei den Spezialisten knapp ein Drittel. Bei der Marke des Firmenwagens sind die Vorlieben über die Hierarchieebenen hinweg ähnlich: Audi, BMW und VW sind die am meisten genutzten Dienstwagen.

18.11.2015
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