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Kienbaum Studie: Spezialisten verdienen in der Schweiz im Schnitt CHF 117‘000

Gehälter von Fachkräften bleiben trotz Frankenstärke und Deflation auf hohem Niveau

  • Spezialisten verdienen im Schnitt CHF 117‘000

  • Versicherungen und Banken zahlen nach wie vor die höchsten Gehälter

  • Berufserfahrung zahlt sich für Ältere mehr aus als für Jüngere

Zürich, 29. Juni 2016 Die Gehälter der Spezialisten und Fachkräfte in der Schweiz bleiben auf hohem Niveau – trotz Deflation und starkem Schweizer Franken: Binnen Jahresfrist haben die Unternehmen die Grundgehälter ihrer Spezialisten um 1,0 Prozent und die ihrer Fachkräfte um 0,9 Prozent erhöht. Damit verdient ein Spezialist im Schnitt über alle Branchen und Unternehmensgrössen hinweg CHF 117‘000 und eine durchschnittliche Fachkraft CHF 87‘000. Das ergibt die aktuelle Vergütungsstudie „Spezialisten und Fachkräfte in der Schweiz 2016“ der Personal- und Managementberatung Kienbaum, die in Kooperation mit der Handelszeitung durchgeführt wurde. Sie basiert auf den Gehaltsdaten von 30‘548 Spezialisten und 22‘207 Fachkräften aus 442 Unternehmen.

„Die Gehälter sind trotz Frankenstärke und Deflation auf konstant hohem Niveau geblieben. Auch wenn einzelne Unternehmen drastische Massnahmen ergriffen haben, halten bis jetzt die meisten an ihrer bisherigen Vergütungspolitik fest“, sagt  Jörg Scholten, Leiter der Studie bei Kienbaum in Zürich.

Berufserfahrung zahlt sich für Ältere mehr aus als für Jüngere

Die Berufserfahrung und die Dauer der Positionszugehörigkeit waren jahrelang wichtige Kriterien für Gehaltszuwächse bei Spezialisten und Fachkräften. Das zeigt sich heute noch daran, dass Senior Spezialisten mit 11 bis 16 Jahren Berufserfahrung in der gleichen Position CHF 130‘000 verdienen und damit 18 Prozent mehr als ein Senior Spezialist mit bis zu drei Jahren Positionszugehörigkeit.

Ein Spezialist auf Junior-Level kann sein Gehalt durch eine längere Positionszugehörigkeit hingegen nur noch wenig steigern. So verdient ein Junior Spezialist mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung im Schnitt CHF 85‘000, nach bis zu sechs Jahren in dieser Position steigt das Gehalt allerdings nicht.  „Gehaltssprünge sind heute nur noch möglich, indem man die Position oder den Job wechselt. Turnusgemässe Gehaltssprünge sind nicht mehr üblich. Das kann zu Unzufriedenheit bei jüngeren Mitarbeitern führen, die nicht mehr von vergangenen Vergütungsmodellen profitieren wie die Älteren. Hier müssen Arbeitgeber andere Anreize schaffen“, sagt Jörg Scholten.

Versicherungen und Banken zahlen nach wie vor die höchsten Gehälter

Wie im Vorjahr sind Versicherungen bei Spezialisten und Fachkräften die Spitzenreiter bei der Vergütung, obwohl die Nahrungsmittel- und Baubranche aufholen konnten. Banken zahlen ihren Spezialisten Saläre, die 14 Prozent über dem Schweizer Durchschnitt liegen, bei den Fachkräften liegen sie zehn Prozent darüber. Auf Platz zwei folgen bei den Spezialisten die Versicherungen mit Gehältern, die 13 Prozent über dem Schnitt liegen. Die Biotechnologie- und Kunststoffbranche liegt auf Platz drei: Hier verdienen Spezialisten elf Prozent mehr als der Durchschnitt. Auf Seiten der Fachkräfte zahlen Firmen aus der Finanzbranche mit sieben Prozent über dem Schnitt die zweithöchsten Gehälter.

„Herstellende Unternehmen oder auch die Bauwirtschaft haben bei den Gehältern zugelegt – und damit den Kampf um gute Fachkräfte angenommen. Die leicht sinkende Vergütung bei Kreditinstituten und Banken liegt grösstenteils an moderateren variablen Gehaltsbestandteilen“, sagt Jörg Scholten von Kienbaum.

In Zürich werden Mitarbeiter am höchsten vergütet

Neben der Branche hat auch die regionale Lage eines Unternehmens Einfluss auf die Gehälter: Im Raum Zürich erhalten sowohl Spezialisten als auch Fachkräfte mit sechs beziehungsweise sieben Prozent über dem Durchschnitt die höchsten Saläre. Schlusslicht ist das Tessin, wo Spezialisten zehn Prozent weniger als der Schweizer Durchschnitt verdienen und Fachkräfte sogar 14 Prozent weniger.

01.07.2016
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