Cookies
🍪

Diese Website verwendet Cookies, die Ihre Zustimmung brauchen.

Zum Inhalt springen
Neue Gehälter:
Baukalkulator: 55 Jahre, Master, 48.700€
Bauzeichner: 19 Jahre, Ausbildung, 26.400€
Brand Manager: 30 Jahre, Master, 45.000€
Bürokauffrau: 35 Jahre, Ausbildung, 33.600€
Business Development Manager: 55 Jahre, Master, 99.600€
Business Development Manager: 33 Jahre, Master, 84.000€
Consultant: 25 Jahre, Master, 58.500€
Consultant: 39 Jahre, Bachelor, 80.400€
Fertigungsplaner: 26 Jahre, Bachelor, 54.996€
Financial Analyst: 37 Jahre, Bachelor, 30.000€
Baukalkulator: 55 Jahre, Master, 48.700€
Bauzeichner: 19 Jahre, Ausbildung, 26.400€
Brand Manager: 30 Jahre, Master, 45.000€
Bürokauffrau: 35 Jahre, Ausbildung, 33.600€
Business Development Manager: 55 Jahre, Master, 99.600€
Business Development Manager: 33 Jahre, Master, 84.000€
Consultant: 25 Jahre, Master, 58.500€
Consultant: 39 Jahre, Bachelor, 80.400€
Fertigungsplaner: 26 Jahre, Bachelor, 54.996€
Financial Analyst: 37 Jahre, Bachelor, 30.000€

Kienbaum-Studie: Vorstände in SDAX und TecDAX verdienen ein Fünftel der DAX-Kollegen

  • Im TecDAX unterscheiden sich die Vergütungshöhen stark zwischen den Unternehmen

  • In einzelnen Fällen erzielen Vorstandsmitglieder im TecDAX Vergütungen auf DAX-Niveau

Köln, 13. September 2017 Die Gehälter von Vorständen in SDAX und TecDAX liegen deutlich zurück gegenüber dem, was die Chefs bei den größten Unternehmen im DAX30 verdienen. Rund ein Fünftel eines durchschnittlichen DAX-Vorstandsgehalts zahlen die SDAX- und TecDAX-Unternehmen im Median ihren Chefs. Dabei zeichnen sich gerade im TecDAX große Unterschiede zwischen den verschiedenen Unternehmen ab. Einzelne Vertreter der im TecDAX gelisteten Unternehmen können es bei der Vergütung sogar mit den ganz Großen in Deutschland aufnehmen. Das ergibt eine aktuelle Studie der Personal- und Managementberatung Kienbaum, für die Kienbaum die Vorstandsvergütung der SDAX- und TecDAX-Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr analysiert hat.

Im TecDAX gibt es starke Gehaltsgefälle
Liegt das Jahresgehalt eines TecDAX-Vorstands bei rund 914.000 Euro im Median, so weicht ein Vorstandsvorsitzender deutlich davon ab: Karl-Heinz Streibich, CEO der Software AG, lässt mit rund 13 Mio. Euro sogar die meisten DAX-Vorstände hinter sich. Der TecDax-Vorstand mit dem zweithöchsten Gehalt ist Vlasios Choulidis von der Drillisch AG mit rund 3,7 Mio. Euro. Zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Gehalt dieses Index liegt ebenfalls eine deutliche Spanne: Der Spitzenreiter im TecDAX verdient rund 36 Mal so viel wie sein Kollege mit der niedrigsten  Vergütung, Dr. Markus Rechlin von der SLM Solutions Group AG, der 360.000 Euro erhält.

„Bei den TecDAX-CEOs fällt auf, dass im Median nur knapp 59 Prozent der gewährten Vergütung auch tatsächlich ausgezahlt wurde. Viele Vorstände haben also ihre Ziele verfehlt, was zu Einbußen bei den variablen Gehältern geführt hat. Umgekehrt sind besonders hohe Vergütungen auf variable Komponenten, also eine besonders gute Performance zurückzuführen“, sagt Sebastian Pacher, Vergütungsexperte bei Kienbaum. Bei den SDAX-Chefs liegen die gewährten und zugeflossenen Gehälter deutlich enger beisammen. Im SDAX liegt die tatsächlich ausbezahlte Vergütung bei immerhin 87 Prozent der Zielwerte.

Auch die Differenz zwischen den Gehältern der ordentlichen Vorstandsmitglieder ist im TecDAX auffällig: Zwischen den 3,9 Mio. Euro, die ein Vorstandsmitglied der Software AG verdient, und dem Schlusslicht, Nemetschek, mit rund 174.000 Euro, liegt eine weite Spanne. Im Median kommen die ordentlichen Vorstandsmitglieder auf eine Vergütung von 650.000 Euro.

Die SDAX Gehälter sind einheitlicher
Im SDAX sind die Unterschiede moderater: Christian Thönes, Vorstandschef von DMG MORI, erhält für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2016 rund 3,7 Mio. Euro, während sich Dr. Gerhard Hausruckinger von der GfK am unteren Ende der Liste mit rund 500.000 Euro einfindet. „Auch unter den SDAX-Vorständen gibt es eine Streuung, doch die Schwankungen sind weniger auffällig als im TecDAX“, sagt Sebastian Pacher. Und auch die ordentlichen Vorstandsmitglieder der SDAX-Unternehmen sind im Verhältnis ähnlich positioniert wie Ihre Vorsitzenden: mit rund 2,1 Mio. Euro für die Spitzenverdiener bei DMG MORI und rund 257.000 Euro für die Vorstände von WCM auf dem letzten Platz.

13.09.2017
0 Kommentare

Stellen Sie uns Ihre Gehaltsfrage!

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Auch interessant

Mindestlohn in Deutschland – das sollten Arbeitnehmer wissen

Rund 6,6 Millionen Menschen - d.h. 14,2% der 46,5 Mio. Beschäftigten in Deutschland - arbeiten aktuell z.B. als Kellner, Essenslieferanten, ungelernte Maler, Bäcker oder Lageristen zum Mindestlohn. Der Mindestlohn von 12,82 € brutto pro Stunde ist seit 2025 die unterste Lohngrenze für nahezu alle Arbeitnehmer. Ausgenommen sind lediglich Auszubildende, Langzeitarbeitslose, Minderjährige und Praktikanten. Bei allen anderen dürfen Arbeitgeber in Deutschland nicht weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen, da andernfalls Bußgelder von bis zu 500.000 Euro drohen. In diesem Artikel möchten wir uns näher mit der Entwicklung, branchenspezifischen Abweichungen und einem internationalen Vergleich beschäftigen. Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 In Deutschland

04.08.2025
0 Kommentare

Was Unternehmen zum Entgelttransparenzgesetz 2026 wissen müssen

Ab 2026 gelten in Deutschland neue, verbindliche Anforderungen zur Gehaltstransparenz. Sie basieren auf der EU-Richtlinie 2023/970, mit der eine faire Entlohnung unabhängig vom Geschlecht sichergestellt werden soll. Arbeitgeber sind künftig verpflichtet, ihre Entgeltstrukturen offenzulegen und zu überprüfen, auch dort, wo bisher keine objektiven Bewertungsmaßstäbe dokumentiert wurden. Es empfiehlt sich, bereits jetzt mit der internen Prüfung zu beginnen, um strukturelle Lücken frühzeitig zu erkennen. Dieser Beitrag erläutert die zentralen Anforderungen und zeigt, wie Unternehmen sich fundiert auf die Umsetzung vorbereiten können. Rechtliche Änderungen durch das Entgelttransparenzgesetz 2026 Mit Inkrafttreten der neuen Regelungen müssen Unternehmen ab 100 Beschäftigten regelmäßig

12.06.2025
0 Kommentare