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Reallöhne fallen um 4 Prozent - erst 2024 ist Besserung in Sicht

Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Reallöhne im vergangenen Jahr um 4,0 Prozent gesunken - der stärkste Rückgang seit 2008. Für 2023 geht die Bundesregierung von einer Inflationsrate von 5,9 Prozent aus, die aktuellen Zahlen liegen bei 7,2 Prozent. Gepaart mit einem erwarteten durchschnittlichen Nominallohnanstieg zwischen 4,5 bis 5,5 Prozent wird auch in diesem Jahr ein weiterer Kaufkraftrückgang deutscher Arbeitnehmer erwartet.

2022: Verbraucherpreisanstieg um 6,9% - Nominallohnzuwachs um 2,6%

Reallohnzuwächse (Lohnsteigerung abzüglich Inflation) wurden im vergangenen Jahr vor allem in klassischen Niedriglohnbranchen wie dem Hotel- und Gaststättengewerbe, der Gebäudereinigungsbranche oder der Zeitarbeit verzeichnet. Die Brutto-Entgeltzuwächse lagen hier im Schnitt über 9% und in den unteren Tarifgruppen wurden teils zweistellige Steigerungen vereinbart. Die gesetzliche Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro im Herbst 2022 trug ebenfalls zu überdurchschnittlichen Steigerungen bei. Über alle Branchen gesehen stiegen die Löhne aber lediglich um 2,6%. Somit gingen die Reallöhne im Schnitt (abzüglich der Inflationsrate von 6,9%) um 4% zurück.

2023: Verbraucherpreisanstieg um 5,9% - Nominallohnzuwachs um 5% erwartet

Da die aktuellen Schätzungen der durchschnittlichen Bruttolohnerhöhungen für dieses Jahr zwischen 4,5 und 5,5 Prozent schwanken, muss abzüglich der erwarteten Inflationsrate von einem weiteren Rückgang der Kaufkraft ausgegangen werden. Erst 2024 dürften die Reallöhne wieder zulegen, da die Preissteigerungsrate auf 2,7 Prozent fallen sollen und in vielen Branchen bereits Lohnerhöhungen vereinbart wurden, die deutlich darüber liegen. Laut ver.di gibt es nach dem aktuellen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst z.B. durchschnittlich +11,2% mehr Lohn; mindestens +8,5% (E15/6) bzw. maximal +16,9% (E1/2).

02.05.2023
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