Neuste Gehälter:
Personalreferent: 38 Jahre, Master, 40.800 €
Business Intelligence Consultant: 34 Jahre, Master, 67.644 €
Vertriebsingenieur: 39 Jahre, Bachelor, 70.000 €
Logopäde: 33 Jahre, Ausbildung, 26.400 €
SPS Programmierer: 32 Jahre, Ausbildung, 50.280 €
Geschäftsführer: 40 Jahre, Ausbildung, 120.000 €
Entwicklungsingenieur: 34 Jahre, Promotion, 62.400 €
Teamleiter: 37 Jahre, Master, 83.300 €
Lohn- und Gehaltsbuchhalter: 49 Jahre, Ausbildung, 45.000 €
Sachbearbeiter: 21 Jahre, Ausbildung, 27.000 €
Leiter Produktion Fertigung: 47 Jahre, Ausbildung, 26.400 €
Disponent: 31 Jahre, Ausbildung, 43.404 €
Business intelligence Specialist: 32 Jahre, Master, 60.000 €
Produktionshelfer: 30 Jahre, Angelernt, 72.000 €
Leiter Finanzen und Rechnungswesen: 37 Jahre, Master, 162.000 €
Logistik Solution engineer: 28 Jahre, Bachelor, 42.000 €
Assistent der Geschäftsführung: 45 Jahre, Ausbildung, 48.000 €
Chefarzt: 43 Jahre, Promotion, 192.000 €
Projektmanager: 32 Jahre, Promotion, 64.200 €
Rezeptionist: 49 Jahre, Ausbildung, 40.800 €
Geschäftsführer: 39 Jahre, Master, 72.800 €
Bauzeichner: 52 Jahre, Ausbildung, 33.600 €
Abteilungsleiter: 45 Jahre, Master, 112.888 €
Lagerist: 35 Jahre, Ausbildung, 42.000 €
Software und Anwendungs Entwickler: 40 Jahre, Promotion, 60.000 €
Immobilienkaufmann: 23 Jahre, Ausbildung, 30.000 €
Systemadminstator: 32 Jahre, Ausbildung, 36.000 €
Maschinenbautechniker: 52 Jahre, Ausbildung, 75.400 €
Architekt: 46 Jahre, Master, 73.200 €
Bürokauffrau: 26 Jahre, Ausbildung, 21.600 €
Entwicklungsingenieur: 27 Jahre, Master, 48.000 €
Industriemechaniker: 23 Jahre, Ausbildung, 36.000 €
SAP Berater: 24 Jahre, Ausbildung, 20.400 €
Leiter Einkauf: 44 Jahre, Promotion, 94.900 €
Oberarzt: 34 Jahre, Facharztausbildung, 120.000 €
Geschäftsführer: 55 Jahre, Ausbildung, 70.000 €
Java Programmierer: 37 Jahre, Master, 66.000 €
Biologisch technische Assistentin: 20 Jahre, Ausbildung, 22.800 €
Sachbearbeiter: 42 Jahre, Ausbildung, 38.400 €
IT Consultant: 24 Jahre, Bachelor, 48.000 €
Software und Anwendungs Entwickler: 40 Jahre, Master, 84.000 €
Projektassistent Qualität: 25 Jahre, Master, 36.000 €
Prokurist: 36 Jahre, Master, 57.000 €
Maschinenbautechniker: 27 Jahre, Ausbildung, 37.200 €
Bilanzbuchhalter: 51 Jahre, Ausbildung, 91.000 €
Produktmanager: 32 Jahre, Bachelor, 53.520 €
Pressesprecher: 32 Jahre, Master, 80.400 €

Gehaltsnews

Berufseinsteiger mit geringem Verdienst – so lässt sich das Maximum aus dem Gehalt herausholen

Nicht in allen Branchen steigen die Einstiegsgehälter

Die Zeiten der mickrigen Einstiegsgehälter sind vorbei, doch das gilt leider nicht für jede Branche. Gerade die Geistes- und Sozialwissenschaftler, aber auch Architekten oder Designer haben in den ersten Jahren des Berufslebens oft nur ein geringes Gehalt. In welchen Bereichen Berufseinsteiger mit vergleichsweise niedrigen Gehältern rechnen müssen und welche Rolle der Studienabschluss, die Art des Berufseinstiegs, die Firmengröße sowie das Geschlecht des Bewerbers spielen, wird im Folgenden beleuchtet. Weiterhin werden hilfreiche Tipps gegeben, wie Berufseinsteiger mit geringem Einkommen dennoch das Maximum aus ihrem Gehalt herausholen können.

Inwieweit spiegeln sich Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt in den Gehältern wider?

Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist in der Regel deutlich an den Einstiegsgehältern zu erkennen. So verdienen die Hochschulabsolventen der sogenannten MINT-Studiengänge, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik meist bereits zum Berufseinstieg überdurchschnittlich hohe Gehälter. Ebenfalls häufig hohe Einstiegsgehälter warten auf Absolventen der Studiengänge Medizin, Wirtschafswissenschaften sowie Jura. In Bezug auf die gewählten Schwerpunkte kann es jedoch Unterschiede geben, genau wie für Absolventen in den Bereichen Ingenieurs- und Naturwissenschaften. So erzielen Physiker und Chemiker im Schnitt deutlich bessere Einstiegsgehälter als Biologen.

In welchen Bereichen muss mit geringen Einstiegsgehältern gerechnet werden?

Weitaus geringere Einstiegsgehälter erwarten unter anderem Hochschulabsolventen der Sozialwissenschaften, der Architektur sowie der Philosophie und Geisteswissenschaften.

Durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehälter für Uniabsolventen

Studienrichtung Durchschnittliches Einstiegsgehalt
Lehramt 36.457 €
Politik- und Sozialwissenschaften 36.428 €
Geowissenschaften 36.011 €
Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik 32.440 €
Philosophie und Geisteswissenschaften 31.720 €
Architektur 30.451 €
Design 30.130 €
Geschichts- und Kulturwissenschaften 30.006 €

Quelle: karrierebibel.de

Welche Rolle spielt der Studienabschluss?

Die Einstiegsgehälter werden nicht nur vom Studiengang selbst, sondern auch von der Art des Studienabschlusses maßgeblich beeinflusst. Zu unterscheiden ist hier zum einen zwischen einem Hochschulabschluss und einem Fachhochschulabschluss. Außerdem ergeben sich Unterschiede in Bezug auf das Einstiegsgehalt zwischen Absolventen mit einem Diplom, einem Bachelor, einem Master oder einer Promotion. Zu bedenken ist jedoch, dass beispielsweise Bachelor-Absolventen im Schnitt ein bis zwei Jahre früher in den Beruf einsteigen und Geld verdienen als Master-Studenten. Die wiederum investieren in dieser Zeit Geld in ihre Ausbildung. Langfristig hingegen sind die Karriere- und auch die Gehaltschancen von Master-Absolventen jedoch besser. Dies gilt vor allem für Absolventen, welche über eine Promotion verfügen. Das Einstiegsgehalt sollte jedoch nicht der einzig ausschlaggebende Punkt bei der Entscheidung für einen bestimmten Studienabschluss sein. Wichtiger sind vor allem das persönliche Interesse sowie die individuelle Eignung.

Studienabschluss Durchschnittliches Einstiegsgehalt
Promotion 50.664 €
Master Uni 44.184 €
Master FH 42.756 €
2. Staatsexamen 41.880 €
Diplom Uni 40.980 €
Bachelor FH 39.612 €
Diplom FH 39.396 €
Bachelor Uni 34.668 €
Magister 31.416 €

Quelle: lohnspiegel.de

Was für einen Unterschied macht die Art des Berufseinstiegs?

Ebenfalls zu Unterschieden in Bezug auf das Einstiegsgehalt kommt es bei der Wahl der Art des Berufseinstiegs. Die lukrativste Variante ist in der Regel der Direkteinstieg. Der Mittelwert für Hochschulabsolventen liegt hier bei rund 40.000 Euro Brutto-Jahresgehalt. Trainees hingegen verdienen durchschnittlich 36.000 Euro pro Jahr, wobei dies von Branche zu Branche stark variieren kann. Manch ein Trainee hat ein Brutto-Jahresgehalt von nur 20.000 Euro, ein anderer darf sich über 60.000 Euro pro Jahr freuen. Vor allem in der Werbe- und Medienbranche verdienen Trainees vergleichsweise schlecht. Schlusslicht bilden die Volontäre. Sie erhalten zwischen 1.500 und 1.900 Euro Brutto-Gehalt pro Monat, wobei auch nur 1.000 Euro oder weniger durchaus nicht unüblich sind. Da die Bezahlung im Volontariat in Deutschland nicht verpflichtend ist, liegt es im Ermessen des Arbeitsgebers, ob und wie viel er dem Volontär monatlich bezahlt. Häufig ist die Bezahlung jedoch gestaffelt, sodass Volontäre nach den ersten sechs Monaten bereits auf eine Gehaltserhöhung hoffen dürfen.

Kommt es auch auf die Firmengröße an?

Auch die Firmengröße kann in Hinblick auf das Einstiegsgehalt ausschlaggebend sein. Dabei gilt die Faustformel: Je mehr Mitarbeiter das Unternehmen beschäftigt, desto besser werden auch die Einstiegsgehälter der Hochschulabsolventen ausfallen. Eine große Traditionsfirma kann sich natürlich andere Ausgaben leisten als ein kleines Start-up. Große Unternehmen sind außerdem häufig an Tarifverträge gebunden, welche den Arbeitnehmern bestimmte Gehälter garantieren.

Unternehmensgröße Durchschnittliches Einstiegsgehalt
Unter 100 Mitarbeiter 36.000 €
Bis zu 1.000 Mitarbeiter 38.000 €
Bis zu 5.000 Mitarbeiter 40.000 €
Über 5.000 Mitarbeiter 42.000 €

Quelle: absolventa.de

Welche Rolle spielt das Geschlecht?

Frauen verdienen durchschnittlich immer noch weniger als Männer

Noch immer ist es leider so, dass Männer beim Berufseinstieg im Schnitt 20 Prozent mehr Gehalt bekommen als Frauen. Zum einen liegt dies daran, dass der Männeranteil in den sogenannten MINT-Studiengängen deutlich höher ist als der der Frauen, zum anderen treten Männer in Gehaltverhandlungen oft selbstbewusster auf und fordern schlichtweg mehr Gehalt als die weiblichen Bewerber.

Wie kann auch mit geringem Verdienst das Maximum aus dem Gehalt herausgeholt werden?

Die Studien- und Berufswahl sollte sich, wie bereits erwähnt, nicht ausschließlich nach dem späteren Gehalt richten, sondern vor allem das eigene Interesse befriedigen. Bestand schon in der Schule eine große Abneigung gegen Mathematik und Physik, ist ein Ingenieursstudium wahrscheinlich nicht die beste Wahl. Wer sich also beispielsweise für einen Studiengang in den Kultur- und Geisteswissenschaften entscheidet, nicht promovieren will und nach dem Abschluss in einem sehr kleinen Unternehmen anfängt, wird wahrscheinlich erstmal mit einem geringen Einstiegsgehalt zurechtkommen müssen. Deshalb folgen nun hilfreiche Tipps, wie Berufseinsteiger auch mit einem geringen Gehalt viel erreichen und sogar noch etwas auf die Seite legen können, denn der Berufseinstieg ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Vermögensaufbau zu beginnen. Dabei spielen vor allem ein gut durchdachte Reihenfolge sowie ausreichende Flexibilität eine Rolle.

Flexibilität

Zu Beginn des Berufseinstiegs ist es ratsam, dass der Einzelne seine Finanzen in Ordnung bringt. Viele Hochschulabsolventen haben, während ihres Studiums, Schulden, aufgrund von BAföG oder einem Studienkredit, angehäuft. Diese gilt es nun nach und nach abzubezahlen. Erst, wenn die Schulden beglichen sind, kann damit begonnen werden, das finanzielle Polster auszubauen. Häufig kann es sinnvoll sein, sich, wenn möglich, das Geld zur Begleichung der Schulden des Studiums im Familien- oder Freundeskreis zu leihen, denn wer direkt den gesamten Betrag bezahlt, muss häufig weniger zurückzahlen als jemand, der nur kleine monatliche Raten aufbringen kann.

Risikoabsicherung

Besonders wichtig, so der Beitrag „Mit wenig Geld viel erreichen: Spartipps für Berufsanfänger“ ist eine geeignete Risikoabsicherung. Dazu gehört in jedem Fall eine Haftpflichtversicherung. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist ratsam. Die Beträge können recht hoch sein, jedoch sind Berufseinsteiger somit von Anfang an gut geschützt, sollten sie aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf einmal nicht mehr ausführen können. Viele denken in diesem Zusammenhang nur an das Alter, doch auch Unfälle oder psychische Erkrankungen können einen frühen Ausstieg aus dem Erwerbsleben zur Folge haben.

Optimale Sparprodukte

Auch kleine Beträge führen auf Dauer zu einer ansehnlichen finanziellen Rücklage

Wer seine Schulden beglichen und sich gegen mögliche Risiken abgesichert hat, kann nun darüber nachdenken, sich ein geeignetes Sparprodukt beziehungsweise verschiedene Sparprodukte zu suchen, um nach und nach ein finanzielles Polster aufzubauen. Da sich die Bedürfnisse junger Menschen schnell ändern können, muss auch das Sparen entsprechend flexibel angegangen werden. Kaum ein Berufseinsteiger weiß schließlich, in welcher Stadt er in ein paar Jahren leben wird, ob er vielleicht schon bald eine eigene Familie gründet oder doch lieber noch einmal für ein Jahr ins Ausland gehen will. Bedingt geeignet sich deshalb vor allem langfristige Verträge, wie Lebensversicherungen. Bausparverträge können sinnvoll sein, wenn wirklich gebaut werden soll, ansonsten sind die Renditen jedoch meist gering. Berufseinsteiger sollten eher auf ein Tagesgeldkonto mit guten Zinsen setzen. Wer dort zwei bis drei Nettogehälter anlegt, profitiert von den Zinsen und kann doch jederzeit auf sein Geld zugreifen, sollte es zu unerwarteten Ausgaben kommen. Weiterhin können Ein- sowie Auszahlungen stets getätigt werden und es fallen in der Regel keine Kontoführungsgebühren an.

Ebenfalls sehr sinnvoll ist es, im Unternehmen nach einer betrieblichen Altersvorsorge zu fragen und diese, wenn möglich, in Anspruch zu nehmen. Die zu zahlenden Beiträge werden in diesem Fall direkt vom Lohn einbehalten.

Vermögenswirksame Leistungen und Arbeitnehmersparzulage

Einige Unternehmen bieten ihren Angestellten zudem Vermögenswirksame Leistungen an. Der Arbeitgeber zahlt für jeden Angestellten in diesem Fall monatlich einen bestimmten Betrag, welcher sich von Branche zu Branche jedoch unterscheidet und beispielsweise bei Beamten bei 6,65 Euro und bei Bankern bei 40 Euro liegt. Berufseinsteiger mit geringem Einkommen unter 20.000 jährlich, bei Ledigen und 40.000 jährlich bei Verheirateten haben darüber hinaus einen Anspruch auf Arbeitnehmersparzulagen vom Staat.

Bildverzeichnis:
Abbildung 1: © Mathias Richter – Fotolia.com
Abbildung 2: © yossarian6 – Fotolia.com
Abbildung 3: © Romolo Tavani – Fotolia.com

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