Neuste Gehälter:
Arbeitsvorbereiter: 30 Jahre, Master, 52.800 €
Software und Anwendungs Entwickler: 28 Jahre, Bachelor, 45.000 €
PTA: 35 Jahre, Ausbildung, 42.000 €
Vertriebsmitarbeiter: 51 Jahre, Ausbildung, 83.076 €
Arzt: 27 Jahre, Approbation, 86000 €
Projektleiter: 35 Jahre, Master, 52.200 €
Produktmanager: 29 Jahre, Master, 46.264 €
Area Sales Manager: 60 Jahre, Ausbildung, 79.200 €
Office Manager: 27 Jahre, Keine Ausbildung, verschiedene Anlernphasen, 24.000 €
Software Architekt: 59 Jahre, Master, 83.800 €
Prozessmanager: 45 Jahre, Keine Ausbildung, verschiedene Anlernphasen, 37.800 €
Art Director: 31 Jahre, Bachelor, 38.400 €
Industriekaufmann: 24 Jahre, Ausbildung, 34.800 €
Laborleiter: 33 Jahre, Promotion, 96.000 €
Abteilungsleiter: 64 Jahre, Master, 125.000 €
Gruppenleiter: 39 Jahre, Promotion, 78.000 €
Sales Manager: 29 Jahre, Ausbildung, 31.200 €
Immobiliengutachter: 27 Jahre, Bachelor, 39.000 €
Einkäufer: 34 Jahre, Ausbildung, 41.196 €
Betriebsleiter: 52 Jahre, Master, 78.000 €
Backend Developer: 28 Jahre, Bachelor, 46.800 €
Rechtsanwalt: 28 Jahre, Master, 33.600 €
Assistent der Geschäftsführung: 26 Jahre, Bachelor, 38.400 €
ABAP Software Entwickler: 39 Jahre, Bachelor, 80.004 €
Kältea: 34 Jahre, Ausbildung, 55.900 €
Rezeptionist: 24 Jahre, Ausbildung, 45.600 €
Geschäftsführer: 50 Jahre, Master, 138.000 €
Spezialist Validierung und Qualifizierung: 35 Jahre, Promotion, 63.388 €
Accountant: 49 Jahre, Bachelor, 52.600 €
Steuerfachangestellter: 20 Jahre, Ausbildung, 38.400 €
Objektbuchhalter: 50 Jahre, Ausbildung, 39.000 €
Art Director: 31 Jahre, Ausbildung, 38.400 €
Oberarzt: 39 Jahre, Facharztausbildung, 120.000 €
Accountant: 49 Jahre, Bachelor, 52.600 €
Java Programmierer: 41 Jahre, Master, 72.000 €
Marketingassistent: 24 Jahre, Bachelor, 34.800 €
Leiter Controlling: 43 Jahre, Master, 103.200 €
Marketing Angestellter: 34 Jahre, Master, 43.200 €
Buchhalter: 22 Jahre, Ausbildung, 30.000 €
Bauingenieur: 27 Jahre, Master, 60.000 €
Recruiting Specialist: 25 Jahre, Ausbildung, 36.000 €
Kfz Mechaniker: 21 Jahre, Ausbildung, 32.400 €
Risikomanager: 32 Jahre, Master, 70.200 €
Projektassistent: 50 Jahre, Ausbildung, 36.000 €
Projektmanager: 35 Jahre, Master, 42.000 €
IT Berater: 34 Jahre, Bachelor, 27.060 €
Web-Design: 52 Jahre, Ausbildung, 37.512 €

Gehaltsnews

Ausblick 2024: Inflation und Fachkräftemangel bleiben wichtigste Treiber der Lohnentwicklung

Endlich gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Die Inflation hat sich in den letzten Monaten abgeschwächt, sodass ein in Q3/2023 ein Reallohnwachstum verzeichnet werden konnte. Die Gehälter stiegen laut Statistischem Bundesamt um 6,3%, während die Verbraucherpreise in Deutschland um 5,7% zulegten. Mit 10,3% verzeichnete der Niedriglohnsektor prozentual die stärksten Lohnzuwächse. Ursache dafür ist unter anderem die steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 € (rund 3/4 der deutschen Unternehmen haben ihren Beschäftigten diese bezahlt). Auf das Gesamtjahr 2023 wurde trotz einer durchschnittlichen Erhöhung von 4,4% ein Reallohnverlust verzeichnet – das dritte Jahr in Folge.

2024 wird trotz weiter schwieriger Wirtschaftsbedingungen ein Jahr mit signifikanten realen Gehaltserhöhungen werden. Die Prognosen schwanken zwischen rund 4-5% Lohnsteigerung bei 2,7% Inflation.

Erhöhungsbudgets deutscher Unternehmen für 2024 zwischen 3,9% und 5%

Für 2024 wird laut einer Studie des Beratungshauses Lurse mit einem Erhöhungsbudget von durchschnittlich 3,9 % über alle Mitarbeitergruppen gerechnet. Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW) prognostiziert Gehaltssteigerungen von 4,1 Prozent (2023: 4,5%). Kienbaum sieht gar einen Anstieg um 5 Prozent. Die sinkende Inflation (Prognose 2024: +2,7 Prozent) führt erstmals seit Jahren wieder zu einem realen Lohnanstieg. Damit dürfte sich auch der Druck auf die Tarifvertragsparteien wieder etwas entspannen. Tarifgebundene Firmen rechnen für 2024 mit +3,7%, nicht-tarifgebundene mit +4,2 %.

Elektro-Industrie vorn, Pharma-/Chemie-Branche Schlusslicht

Auf Branchen bezogen rechnen die Unternehmen der Elektrotechnik-, Elektronik- und Halbleiter-Industrie mit 4,1 % die höchste Erhöhungsbudgets ein. Von den niedrigsten Zuwächsen (3,6 %) ist in der Pharma-, Chemie- und Öl-Industrie auszugehen. Wobei letztere Wirtschaftszweige sich prinzipiell bereits auf einem vergleichsweise sehr hohen Gehaltsniveau bewegen.

Erhöhung des Mindestlohns auf 12,41 €

Mit dem 1.1.2024 steigt auch der Mindestlohn in Deutschland von 12,00 € auf 12,41 €, was einer Erhöhung von 3,4% entspricht. Da auch Minijobs nicht vom Mindestlohn ausgenommen sind, steigt die Geringfügigkeitsgrenze zum 1. Januar 2024 von 520 auf 538 Euro pro Monat an.

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